Frau lernt Mann auf Bumble kennen: Was sie dann tut, sorgt für großes Staunen

San Diego (Kalifornien) - Was für ein gelungenes Hochzeitsfoto! Aber warum ist das Gesicht des Ehemanns gepixelt? Ganz einfach: Er hat dem Foto nie zugestimmt - und die Braut an seiner Seite kennt er schon gar nicht!

Madeline Salazar (31) nutzt die moderne Technik, um ihr Leben etwas aufzupeppen. Das Hochzeitsfoto rechts ist ein reiner Fake.
Madeline Salazar (31) nutzt die moderne Technik, um ihr Leben etwas aufzupeppen. Das Hochzeitsfoto rechts ist ein reiner Fake.  © Bildmontage: TikTok/Screenshots/immadsal

Grund für all die Verwirrung ist Madeline Salazar (31) aus San Diego. Die Frau auf dem Foto hat sich nämlich mithilfe eines Bildbearbeitungsprogramms und künstlicher Intelligenz dort hineingeschummelt.

Auf dem Originalfoto ist der Mann nicht einmal der Bräutigam, sondern nur ein ganz normaler Hochzeitsgast. Gefunden hat die Kalifornierin das Foto auf dem Bumble-Profil des Amerikaners.

Weil Salazar Digital- und KI-Fachfrau ist, hat sie irgendwann angefangen, sich aus Spaß in die Bilder der Männer auf der Dating-App zu schummeln. In diesem Fall sorgt sie mit dem Ergebnis aber für besonders großes Staunen.

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In wenigen Tagen hat sie mit einem Video, in dem sie ihre Bildbearbeitung im Zeitraffer vorführt, allein auf Instagram 3,8 Millionen Klicks erhalten. Auf ihrem TikTok-Account bekommt dasselbe Werk ebenfalls mehr als drei Millionen Klicks.

Der Grund dafür liegt auf der Hand.

Virales Instagram-Video zeigt krasse Bildbearbeitung einschließlich KI

Das echte Bild: Madeline Salazar (31) war nie bei der Hochzeit dabei.
Das echte Bild: Madeline Salazar (31) war nie bei der Hochzeit dabei.  © TikTok/Screenshot/immadsal

Denn an dem Foto wirkt fast nur das gepixelte Gesicht des Mannes künstlich. Ansonsten sieht es erschreckend echt aus. Auch deshalb stellt die 31-Jährige das Originalbild in ihrem kuriosen Video vor.

"Es begann als Scherz, um ein witziges TikTok zu erstellen. Aber am Ende bekam ich wirklich positive Reaktionen von den Männern", erklärte Salazar, die das schon mehrfach gemacht hat, diese Woche in einem Interview mit Newsweek.

Die Bearbeitung des Fotos aus ihrem viralen Hit habe sie etwa anderthalb Stunden gekostet, sagte die US-Amerikanerin. Dann habe sie ihrem "Fake-Bräutigam" ihr Werk geschickt. "Da bist du vielleicht auf etwas gestoßen. Wir sehen gut aus", habe er ihr geantwortet.

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Doch mehr als ein kurzer Chat sei daraus nicht geworden, gab Salazar gegenüber dem US-Magazin zu. Für einen echten Ehemann wird auch sie also mehr brauchen als ihre perfekten Bildbearbeitungskünste.

Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshots/immadsal

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