Frau hält sich für einen Dalmatiner und stellt klar: "Ich bin ein Hunde-Mädchen!"
USA - Eine Frau aus den USA hat sich selbst als Hund identifiziert. In einer Radiosendung gab sie nun einen Einblick in ihr tierisches Leben.
Die Amerikanerin, die in den sozialen Medien unter dem Namen Meow bekannt ist, sprach am Donnerstag in der Frühstücksshow Kyle & Jackie O des australischen Senders KIIS FM über ihr Dasein als Hund.
Ihren Gastgebern, die beiden Moderatoren Kyle Sandilands (52) und Jackie "O" Henderson (49), gegenüber wurde sie sogar noch konkreter und verriet, dass sie ein Dalmatiner sei, auch bellen würde und auf allen Vieren herumrenne, berichtet Daily Mail.
Außerdem verriet sie, dass sie, anstatt in einem Bett, in einer Kiste schläft, weil ihr das Ausruhen auf engstem Raum dabei helfe, sich nachts "sicher" zu fühlen. "Ich habe dort pastellfarbene Decken und pastellfarbene Kissen", sagte Meow weiter.
Als sie gefragt wurde, ob sie sich wirklich als Hund identifiziert oder einfach nur das Gefühl hat, einen Hundegeist zu haben, stellte die Cosplayerin klar: "Ich bin ein Hundemädchen!" Dann erzählte sie, dass sie das "Spielen" schon immer geliebt habe.
Als Radiomoderator Kyle Sandilands Meow fragte, ob sie einen Freund habe, gab die junge Frau eine erstaunliche Antwort.
Hundefutter verfeinert sie mit Knochenbrühe
Sie erklärte, dass sie keinen festen Freund habe, dafür jedoch drei "Betreuer", die mit ihr spazieren gehen und sie füttern. Diese Beziehungen seien nichtsexuell, betonte sie.
Es seien ihre Freunde, die entweder ähnliche Interessen haben oder ihren Lebensstil unterstützen würden. Bezahlen müsse sie ihre "Hundeführer" nicht, damit diese Zeit mit ihr verbringen.
Eine ihrer Lieblingsaufgaben sei das Hundetraining, "weil ich Leckereien bekomme", sagte Meow. Das seien etwa zerkleinertes Hühnchen oder Trockenfleisch. Manchmal werde sie sogar mit Hundekeksen belohnt.
Sie gestand, dass sie manchmal Hundefutter esse, aber auch andere Lebensmittel hinzufüge, damit es nicht so "langweilig" schmecke. So verfeinere sie ihr Essen gerne mit etwa Knochenbrühe.
Sie mache sich zudem keine Gedanken darüber, was andere Leute über sie denken.
Hunde-Praktiken auch im Schlafzimmer?
"Ich konzentriere mich nicht auf andere Menschen und ihre Reaktionen auf mich, weil ich in dem Moment, in dem ich einfach nur einem Ball nachjage, der Hund bin", sagte sie und ergänzte, dass ihr jeweiliger Betreuer dann ihre volle Aufmerksamkeit habe.
Moderator Sandilands wollte es noch ein bisschen genauer wissen und fragte Meow, ob sie ihren Hundelebensstil auch im Schlafzimmer praktiziere, woraufhin sie klarstellte: "Die Hundeseite von mir ist ein Lebensstil im Alltag, deshalb brauche ich das im Schlafzimmer überhaupt nicht."
Titelfoto: 123rf.com/meowdalyn (2)