Frau hackt sich in Alexa ihres Ex-Freundes: Was sie damit anrichtet, ist echt krass

London (England) - Was für eine irre Idee!

Philippa C. (45) auf ihrem Twitter-Profilbild.
Philippa C. (45) auf ihrem Twitter-Profilbild.  © Twitter/Screenshot/@Philippacw

Philippa C. (45) aus London verkraftete die Trennung von ihrem Freund offenbar alles andere als gut.

Die 45-Jährige, die augenscheinlich eine Begabung für technische Geräte hat, zog alle Register, um die Neue ihres Ex-Partners zu vertreiben. Mit Erfolg, wie aktuell die Sun berichtet.

Die Londonerin und ihr Freund hatten sich vor Kurzem voneinander getrennt - nach rund zwei Jahren Beziehung. Vergangenen Montag soll dann der Ärger losgegangen sein, als in dem Haus des Geschäftsmannes in Lincolnshire die Attacken auf dessen Sprachcomputer begannen.

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In sicherer Entfernung von rund 200 Kilometern soll Philippa C. die Kontrolle über "Alexa" übernommen und ihrer "Nachfolgerin" das Leben schwer gemacht haben. Die Beschuldigte muss deshalb jetzt in Großbritannien vor Gericht.

Staatsanwältin Misba Majid erklärte: "Die Angeklagte sprach über den Alexa-Account, um der neuen Freundin zu sagen, sie solle das Grundstück verlassen und ihre Sachen mitnehmen..."

Beschuldigte weist alle Vorwürfe von sich

In einen solchen Sprachcomputer von Amazon hackte sich die Beschuldigte offenbar ein (Symbolbild).
In einen solchen Sprachcomputer von Amazon hackte sich die Beschuldigte offenbar ein (Symbolbild).  © Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

Und weiter: "Sie benutzte Alexa auch, um das Licht ein- und auszuschalten. Das verängstigte die Freundin so sehr, dass sie weinte und das Haus verließ."

Ob die neue Partnerin für immer auszog oder nur an jenem Tag, wurde nicht näher erläutert.

Die Angeklagte Philippa C. soll außerdem den Facebook-Account ihres Ex-Freundes gehackt und dort ein Nacktbild platziert haben - von dem Herren der Schöpfung höchstselbst!

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Die Beschuldigte weist bisher alle Anschuldigungen von sich, will mit alldem nicht das Geringste zu tun haben.

Gegen eine Kaution kann die Engländerin momentan auf freiem Fuß bleiben. Dafür darf sie ihren Ex-Freund so lange nicht mehr kontaktieren bis der Prozess am 5. November startet.

Vielleicht hackt sich die Dame bis dahin ja in den Sprachcomputer der Staatsanwältin ein und "befiehlt" ihr den Fall einzustellen. Es wäre wohl nicht ihr erster Erfolg mit dieser kuriosen Masche...

Titelfoto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Twitter/Screenshot/@Philippacw

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