Frau fängt im MRT an zu schreien: Der Grund ist für Erwachsene

USA - Eine 23 Jahre alten Frau aus den USA klagte nach einer MRT-Untersuchung über starke Schmerzen und drohte, in Ohnmacht zu fallen. Wie sich herausstellen sollte, war der Grund etwas für Erwachsene. Jetzt ist die Begebenheit ein Fall für die Justiz.

Das Sexspielzeug machte sich im MRT selbstständig und landete im Körper der 23 Jahre alten Patientin.
Das Sexspielzeug machte sich im MRT selbstständig und landete im Körper der 23 Jahre alten Patientin.  © Screenshot/X/DreadPirateZero

Die New York Post berichtete, dass sich die junge US-Amerikanerin mit einem Sexspielzeug im Hintern, auf den Weg zum Kernspin gemacht habe.

Die 23-Jährige sei davon ausgegangen, dass ihr Anal-Toy gemäß Herstellerangabe zu 100 Prozent aus Silikon bestehen würde und sie sich damit getrost - mit der Hoffnung auf etwas Ablenkung - ins MRT legen könnte.

Allerdings hatte die Sache einen Haken. Der Analplug bestand nicht komplett aus Silikon, sondern enthielt auch eine geringe Menge Metall. Für die junge Frau hatte das fatale und ungeahnte Folgen.

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Als die Patientin in der "Röhre" lag, soll sich das Sexspielzeug - von den Magnetwellen des MRT-Geräts verursacht - durch ihren Körper bis in die Brusthöhle gezogen und starke Schmerzen ausgelöst haben.

Patientin soll Hersteller ihres Spielzeugs für Erwachsene verklagt haben

Die schmerzhafte MRT-Untersuchung soll sich bereits 2023 zugetragen haben, doch erst jetzt wurde der Fall öffentlich. (Symbolbild)
Die schmerzhafte MRT-Untersuchung soll sich bereits 2023 zugetragen haben, doch erst jetzt wurde der Fall öffentlich. (Symbolbild)  © 123RF/diyanski

Die 23-Jährige habe laut Bericht geschrien und sei der Ohnmacht nahe gewesen. Mediziner vor Ort verständigten sofort einen Krankenwagen. Der brachte die junge Frau in eine Klinik.

Dass Ihre Patientin etwas im Hinterteil stecken hatte, darüber will von den damals diensthabenden Radiologie-Mitarbeitern niemand gewusst haben.

Wie es der US-Amerikanerin heute geht, ist nicht bekannt. Sie habe auf Anrufe der Radiologen bislang nicht reagiert. Dafür soll die Patientin aber an anderer Stelle aktiv geworden sein.

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Angeblich hat die 23-Jährige einen Anwalt beauftragt, den Hersteller ihres Sexspielzeugs zu verklagen! Der Plug sei mit "100 Prozent Silikon" beworben worden, hatte aber offensichtlich einen metallischen Kern. Das tat weh. Ausgang offen!

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/X/DreadPirateZero, 123RF/diyanski

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