Frau blickt in ihr Hotelzimmer: Kurz darauf haut sie entsetzt ab

New South Wales (Australien) - Kurztrip der anderen Art: Die angehende Singer-Songwriterin Emily Rink aus Queensland war vor wenigen Tagen in New South Wales unterwegs. Dort wollte die Australierin eigentlich mit ihrem Bruder zusammen in einem Hotelzimmer übernachten. Doch nach einem kurzen Blick in den Raum suchte sie entsetzt das Weite.

Emily Rink aus Queensland war entsetzt, als sie in ihr Hotelzimmer blickte.
Emily Rink aus Queensland war entsetzt, als sie in ihr Hotelzimmer blickte.  © Bildmontage: TikTok/Screenshots/emrink

Immerhin hatte Rink noch die Nerven vor ihrer "Flucht" ein Video zu drehen. In dem Clip (siehe unten) ist das Problem der jungen Frau unschwer zu erkennen: Nachtfalter.

An der Decke und den Wänden haben sich Dutzende der Tiere eingenistet, viele von ihnen flattern auch munter durch das Hotelzimmer. Für Rink und viele andere ein Albtraumszenario.

"Wir wurden sie nicht los, das konnten wir nicht", sagte die Musikerin jetzt in einem Interview mit Yahoo News Australia.

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Sie und ihr Bruder wandten sich deshalb an die Rezeption, um ein anderes Zimmer zu bekommen. Doch ganz so einfach war es nicht.

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Die Nachtfalter machten es sich in dem Zimmer gemütlich.
Die Nachtfalter machten es sich in dem Zimmer gemütlich.  © TikTok/Screenshot/emrink

Zwar konnte Rink aus dem "Nachtfalter-Zimmer" auschecken. Dafür wurde ihr und ihrem Bruder als Alternative ein Zimmer angeboten, das neben "lauten Rucksacktouristen" lag.

Schließlich entschied sich Rink für das laute Zimmer, während ihr Bruder doch noch in das mit den vielen Nachtfaltern ging.

Yahoo News hakte jetzt bei der Insektenforscherin Dr. Caitlyn Forster nach. "Ich denke, das Problem könnte sein, dass jemand eine Tür oder ein Fenster offen gelassen und ein Licht angelassen hat, das Insekten als Navigationshilfe verwenden", erklärte sie.

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Wegen des wärmeren Wetters gebe es zurzeit viele Motten in Australien, so Forster. "Es gibt eine Rekordmenge an Insekten, die herumfliegen. Ich habe Libellen in großen Mengen gesehen", fügte sie hinzu.

Hoffnung auf Besserung konnte die Expertin nicht machen: "Wahrscheinlich beobachten wir derzeit einen Anstieg der Mottenpopulationen."

Immerhin: Auf TikTok konnte Emily Rink mit ihrem Video 4,6 Millionen Klicks einheimsen - zumindest ein kleiner Trost nach den Strapazen.

Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshots/emrink

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