Frau betrachtet Weihnachtsbaum: Plötzlich merkt sie, dass sie angestarrt wird
Texas (USA) - Erst hörte sie seltsame Geräusche, dann bemerkte Brett Ingram, dass sie angestarrt wurde.
Der jungen Frau aus Texas scheint es mit Weihnachten nicht schnell genug zu gehen. Deshalb hat sie sich bereits Ende November einen geschmückten Tannenbaum ins Wohnzimmer gestellt. Als sie dann eines Abends am Computer saß, geschah es.
"Ich habe ein leichtes Niesgeräusch gehört", sagte Ingram diese Woche im Gespräch mit The Dodo. Sie habe schnell gemerkt, dass es aus Richtung des Weihnachtsbaums gekommen war.
Bei einer ersten Untersuchung der Tanne habe sie jedoch nichts Auffälliges entdecken können. Doch kurz darauf sei das Geräusch noch einmal zu hören gewesen.
"Dann sah ich ihn – einen riesigen, langen, nackten Schwanz, der an der Rückseite meines Baumes herunterhing", so Ingram.
Ingram landet mit kuriosem Video zum Vorfall viralen Hit auf TikTok
"Mein Blick bewegte sich nach oben, aber ich blieb völlig still, weil ich noch nicht sicher war, was es war. Ich sah einen riesigen, atmenden grauen Fellball", schilderte die Texanerin den unheimlichen Moment.
Weiter sagte sie: "Ich trat einen Schritt zurück, schaute mir die Vorderseite des Baumes an und sah, wie sein bezauberndes Gesicht mich direkt anschaute."
Ingram wurde von einem Opossum angestarrt, dass sich mitten in der Tanne befand. "Ich habe keine Ahnung, wie er reingekommen ist. Ich hatte noch nie ein wildes Tier in meinem Haus", so Ingram.
Ebenso unschlüssig war sie, wie sie nun reagieren sollte. Schließlich entschied sich die US-Amerikanerin für einen Anruf beim Wildtierspezialisten. Der riet ihr, das Opossum mit Handschuhen aus dem Baum zu holen und nach draußen zu tragen.
Ingram befolgte den Rat, beförderte den ungebetenen Gast auf diese Weise ins Freie. Seitdem kommt sie aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. "Ich werde Weihnachten 2023 nie vergessen", so Ingram.
Neben dem Opossum dürfte dazu übrigens auch das kuriose TikTok-Video der Frau beitragen, in dem das Tier im Baum zu sehen ist. Der Clip hat nämlich mittlerweile ein Millionenpublikum erreicht.
Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshots/brettbratt359