Flugbegleiter lässt sich über den Wolken feiern: Sein wahres Alter glaubt keiner
Kuching (Malaysia) - Nachdem eine Fluggesellschaft aus Malaysia einen treuen Mitarbeiter verabschiedet hat, ging der Flugbegleiter nicht nur wegen seiner Karriere über den Wolken viral.
Dass Nordin Razali einer der dienstältesten Stewards der Airline "AirAsia" ist, kann man auf den ersten Blick kaum glauben.
Nach 35 Jahren über den Wolken hängt der 60-Jährige seinen Job laut eines Beitrages auf TikTok an den Nagel und geht in den wohlverdienten Ruhestand.
Anfang Juli feierte er zusammen mit seinem Team seinen allerletzten Flug, der nach Kuching in Malaysia ging. Während der Reise hielt Razali im Flugzeug eine bewegende Rede: "Heute ist ein besonderer Tag für mich. Es ist mein letzter Flug nach so vielen wundervollen Jahren des Fliegens, 35 Jahren, um genau zu sein", erklärte er über die Lautsprecheranlage in der Kabine.
Der Asiate hätte jeden Moment geliebt, den er "am Himmel verbracht habe". Ihm ging es bei seiner Arbeit vor allem darum, Menschen "mit ihren Lieben zusammenzubringen".
Flugbegleiter begeistert Nutzer mit seinem wahren Alter
Sein Job bei "AirAsia" sei "unbeschreiblich erfüllend" gewesen. In seiner Karriere hätte er so viele Geschichten erleben dürfen und genoss die Freundlichkeit und das Lächeln der Passagiere.
"Es war mir eine Ehre und Freude, Ihnen als Purser zu dienen", verabschiedete sich der 60-Jährige am Ende des eineinhalb Stunden langen Fluges von den Passagieren.
Am Boden überraschten ihn seine Kollegen dann mit einer Party, inklusive Geschenken und Kuchen.
Das Video seines Abschieds ging auf TikTok vor allem wegen seines Auftrittes viral. Die meisten User können nicht glauben, dass der Steward bereits 60 Jahre alt ist und schätzen ihn erst auf Mitte 40. Einige baten ihn zudem, seine Hautpflegeroutine zu teilen.
Der vierfache Vater verrät, dass sein Aussehen auf eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung zurückzuführen sei.
Auch wenn er in Zukunft nicht mehr in einem Flugzeug arbeiten wird, kann sich der Asiate noch nicht ganz zur Ruhe setzen. Razali hat neben der Fliegerei auch noch ein Café eröffnet, auf dessen Erfolg er sich jetzt konzentrieren möchte.
Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/TikTok/airasiacabincrew