Familie macht nach 18-stündiger Heimfahrt Entdeckung, die sie verzweifeln lässt

Kuala Lumpur - Nach einer langen Autofahrt wünscht man sich nichts sehnlicher, als sich entspannt Zuhause auf die Couch legen zu können und sich von der anstrengenden Tortur zu erholen. Einer Familie aus Malaysia war dies allerdings nicht vergönnt – ein winziges Detail sollte ihnen die Ankunft völlig vermiesen.

Jasad, ein Vater aus Malaysia filmt sich nach einer 18-stündigen Fahrt. Der Mann ist aus einem ganz bestimmten Grund verzweifelt.
Jasad, ein Vater aus Malaysia filmt sich nach einer 18-stündigen Fahrt. Der Mann ist aus einem ganz bestimmten Grund verzweifelt.  © Bildmontage/Screenshot/TikTok/CEOKUTERER

Jasad, ein Familienvater aus Kuala Lumpur, machte die Misere auf TikTok öffentlich. Man sieht den Mann völlig erschöpft in einem Video am Straßenrand sitzen und an einem Getränk nippen. Sein Clip auf der Plattform wurde über 1,3 Millionen Mal angesehen.

In der Bildunterschrift erfährt man dann, was ihm und seiner Familie widerfahren ist: "Bin nach 18-stündiger Fahrt in Kuala Lumpur angekommen", schreibt Jasad. So weit, so gut. Während die schier ewig lange Reise wohl komplikationslos verlief, wartete Zuhause eine böse Überraschung auf die Malaysier.

"Habe aber meinen Schlüssel in Terengganu gelassen", fügt Jasad hinzu.

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Zwischen den beiden malaysischen Städten Kuala Lumpur und Kuala Terengganu liegen ganze 449 Kilometer.

Familienvater findet ungewöhnliche Lösung

Jasad und seine Familie hatten ihren Hausschlüssel in einer weit entfernten Stadt liegen gelassen.
Jasad und seine Familie hatten ihren Hausschlüssel in einer weit entfernten Stadt liegen gelassen.  © Bildmontage/Screenshot/TikTok/CEOKUTERER

Dass die Familie statt der laut Google Maps berechneten rund fünf Stunden Fahrtzeit ganze 18 Stunden benötigte, scheint zunächst etwas merkwürdig.

In den Kommentaren liest man allerdings von den sogenannten "Hari-Raya-Ferien", die offenbar für ordentlich Stau sorgten. Wahrscheinlich kamen die Malaysier deshalb nur langsam voran und benötigten deshalb so extrem lange nach Hause. Zudem muss man mit Kindern an Board auch viele Pausen einplanen. Fakt ist auf jeden Fall, dass sie dann auch noch vor verschlossener Tür standen.

Nachdem sich Jasad genug über die Fauxpas geärgert hatte, fand er schließlich doch eine Lösung, um mit seiner Familie ins Haus zu kommen: Statt wieder nach Kuala Terengganu zu düsen, brach er laut AsiaOne kurzerhand selbst in sein Zuhause ein.

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Gegenüber lokalen Medien verriet der Familienvater, dass er durch ein Fenster ins Haus gelangte.

Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/TikTok/CEOKUTERER

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