Ein wahrer Countdown-Tag: Darum ist der 4.3. etwas ganz Besonderes!
Berlin - "4, 3, 2, 1..." Ein Countdown wird normalerweise zu besonderen Anlässen gezählt. An Silvester darf er nicht fehlen, und auch vor einem Raketenstart werden die letzten Sekunden laut zelebriert. Am heutigen Donnerstag (4. März) braucht es allerdings keine Festlichkeit: Der 4.3.21 ist auch so ein wahrer Countdown-Tag.
Schon einmal in diesem Jahrhundert glich ein Datum einem Countdown: Der 3.2.10 ist allerdings schon 11 Jahre her.
Andere Tage zählen zwar ebenfalls runter - der 10.9.87 ist ein Beispiel. Einen Countdown, der mit der 1 endet, gibt es aber nur ein Mal pro Jahrhundert.
Literatur-Fans wissen, woher die Gepflogenheit kommt. In Jules Vernes Roman "Der Schuss am Kilimandscharo" etwa heißt es "Nur noch zehn!","noch fünf! - Nur noch eine Sekunde!", bis der Protagonist eine Riesenkanone abschießt.
Richtig durchsetzen konnte sich die Tradition aber erst mit dem Kino. Im Stummfilm "Frau im Mond" aus dem Jahr 1929 wird es spannend - auch weil genüsslich die Sekunden gezählt werden, bis der Hebel umgelegt wird, und eine Rakete die ersten Menschen auf den Mond bringt.
Heute gehören etwa tickende Bomben, die scheinbar unaufhaltsam auf eine Explosion zusteuern, zum Standard-Repertoire von Action-Filmen.
Ganz so spannend muss der 4. März nicht werden. Dennoch heißt es dann am Ende: 4, 3, 2, 1... Tag vorbei!
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