Champagner-Flasche für 13.000 Euro bestellt, leer getrunken und nicht bezahlt

Düsseldorf/Frankfurt am Main - 13.000 Euro für eine Sechs-Liter-Flasche Champagner - in Düsseldorf soll ein Streit um eine derart teure Flasche Schaumwein vor Gericht ausgetragen werden. Das kostspielige Getränk war zuvor in einem Restaurant in Frankfurt am Main bestellt und getrunken worden.

Eine extrem teure Flasche Champagner wurde in Frankfurt bestellt und ausgetrunken, jedoch nicht bezahlt - vor dem Landgericht Düsseldorf kommt es deshalb zum Prozess. (Symbolbild)
Eine extrem teure Flasche Champagner wurde in Frankfurt bestellt und ausgetrunken, jedoch nicht bezahlt - vor dem Landgericht Düsseldorf kommt es deshalb zum Prozess. (Symbolbild)  © 123RF/gorov108

Ein Mann aus Neuss bei Düsseldorf war in dem Restaurant vor knapp einem Jahr mit einer Gruppe zu Gast und hatte dieser eine "besondere Flasche" spendieren wollen, wie das Landgericht Düsseldorf am heutigen Dienstag aus der Klageschrift mitteilte.

Der für den Tisch zuständige Kellner habe dem Neusser eine Sechs-Liter-Flasche Roederer Cristal angeboten. Die sogenannte Methusalem-Flasche hat das vierfache Volumen einer Magnum-Flasche.

Die Klägerin behauptet, der Gast habe das Angebot zum Preis von 13.000 Euro begeistert angenommen, die Flasche mit einem Messer selbst geöffnet und mit der Gruppe geleert.

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Über den Preis streiten sich nun die Parteien: Während der Kellner und die Restaurant-Betreiberin beteuern, die Flasche für 13.000 Euro angeboten zu haben, behauptet der Beklagte, ihm sei ein Preis von 1300 Euro genannt worden.

Weil er sich weigert, mehr zu zahlen, muss die Sache nun vor Gericht verhandelt werden.

Titelfoto: 123RF/gorov108

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