Braut bekommt zwei Tage nach Hochzeit schlimmste Schmerzen: Der Grund macht alle fassungslos
Prayagraj (Indien) - Die Freude nach einer Hochzeit in Indien währte nur kurz: Zwei Tage, nachdem sich das Paar vermählt hatte, musste die Braut mit schlimmsten Schmerzen ins Krankenhaus. Was dort - wortwörtlich - herauskam, änderte alles.

Am 24. Februar wurde die arrangierte Trauung im indischen Dorf Jasra durchgeführt. Dafür fand sich die Hochzeitsgesellschaft traditionell im Heimatort des Bräutigams ein.
Das Paar tauschte Blumenkränze aus und anschließend wurde eine Zeremonie abgehalten, die laut News18 bis spät in die Nacht andauerte.
Am nächsten Tag geleitete die Braut ihren Angetrauten dann ins Haus ihrer Schwiegereltern, was ab sofort auch ihr Zuhause war. Neben der Familie gesellten sich außerdem Gäste und Nachbarn dazu, um die Braut zu bestaunen und die "Muh Dikhai"-Zeremonie durchzuführen.
Einen Tag später sah alles zunächst nach einer erfolgreichen Vermählung aus. Früh servierte die Braut ihrer neuen Familie Tee, um ihren Respekt zu zeigen und die gute Stimmung aufrechtzuerhalten. Am Abend wendete sich dann das Blatt.
Die junge Frau klagte plötzlich über heftige Bauchschmerzen, die sie zum Schreien brachten. Die Familie des Bräutigams fuhr sie sofort in ein Krankenhaus. Die Diagnose, die dort gestellt wurde, machte alle fassungslos.
Braut hatte Schwangerschaft verheimlicht

Die Braut war schwanger und lag in den Wehen! Nur zwei Stunden später brachte sie ein Baby zur Welt.
Ihre Schwiegereltern freuten sich über das Neugeborene allerdings überhaupt nicht und stellten die Eltern der Braut zur Rede. Sie warfen ihnen vor, die Schwangerschaft vor ihnen verheimlicht zu haben.
Die Brauteltern behaupteten daraufhin, dass die Schwangerschaft zustande gekommen sei, weil sich das Paar bereits vor der Trauung getroffen habe. Nachdem man im vergangenen Mai die Hochzeit arrangiert hatte, soll zwischen den Versprochenen Kontakt bestanden haben.
Der Bräutigam wies dies aber zurück. "Meine Hochzeit wurde erst vor vier Monaten, im Oktober, arrangiert", so der Inder. Außerdem erklärte er, dass er die junge Frau nun nicht mehr als seine Braut akzeptieren würde. Dieser Ansicht waren auch seine Eltern, die jetzt alle Geschenke und Besitztümer, die während der Hochzeit ausgetauscht wurden, zurückforderten.
Auch die Mutter der Braut war empört und beschuldigte die Schwiegerfamilie, lediglich die Mitgift zu wollen und ihre Tochter aber im Stich zu lassen. Sie bestand darauf, dass die Vermählung nicht aufgelöst werden würde.
Nachdem der Streit zwischen den Familien eskaliert war, wurde eine offizielle Versammlung im Dorf abgehalten. Dabei wurde entschieden, dass die Braut zusammen mit dem Säugling in ihr Elternhaus zurückkehren müsse.
Titelfoto: 123RF/peopleimages12