USA - Befremdliche Szenen bei einer Hochzeit in den USA: Ein Bräutigam schmiert unvermittelt seiner Angetrauten ein Stück Hochzeitstorte ins Gesicht. Ein Video des Vorfalls erregt die Gemüter. Viele Nutzer gehen von einer sehr kurzen Ehe aus. Offenbar handelte es sich bei der Torten-Attacke um einen merkwürdigen Hochzeitsbrauch.

Für viele ist die eigene Hochzeit der schönste Tag im Leben. Doch das Video, das TikTok-Userin Jade Kennedy am Montag von ihrer eigenen Hochzeit teilte, scheint so gar nicht zu diesem Wunschtraum zu passen.

Das passiert im Video: Unvermittelt stürmt der Bräutigam zum Kuchentisch, nimmt sich ein Stück Torte, drängt Jade in die Ecke des Raumes - es kommt zum Gerangel.

Dann schmiert der Grobian seiner Frau die Torte mitten ins Gesicht! Und reißt sie sogar zu Boden. Anschließend geht er grinsend von dannen und reibt sich die Hände - offenbar findet er die Aktion auch noch witzig.

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Die Braut bleibt indes alleine mit ruiniertem Make-up und Kuchenresten auf dem Hochzeitskleid zurück. Ein Hochzeitsgast erbarmt sich schließlich der jungen Frau und eilt mit einem Taschentuch zu Hilfe.

TikTokerin Jade fand dem Anschein nach die Aktion ihres Ehemannes nicht weiter schlimm. Sie schreibt: "Er hat es mir heimgezahlt, weil ich es bei ihm auch gut und ordentlich gemacht habe." Und weiter: "Ich liebe meinen Arschloch-Ehemann!"

Das Video rief geteilte Reaktionen hervor. Viele User kritisieren den Bräutigam mit scharfen Worten. "Sofort scheiden lassen!", empfahl eine Userin. Andere Nutzer stellten fest, dass der Mann wenigstens seiner Frau nach der Torten-Attacke hochgeholfen habe. Doch das aggressive Vorgehen des Mannes rief auch Bestürzung hervor. Viele TikTok-User sind sich einig: Die Ehe wird nicht lange halten.

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Wie das Hochzeitsportal Wedding Bee erklärt, soll es sich um einen ganz besonders befremdlichen Hochzeitsbrauch handeln, der in den USA offenbar weit verbreitet ist und auf die alten Römer zurückgehen soll.

Der sogenannte "Wedding Cake Smash" soll Fruchtbarkeit symbolisieren. Doch für viele drückt die Tradition einfach nur männliche Dominanz aus.