Blondine legt sich für irres Schönheitsideal Dutzende Male unters Messer: "Bin fast gestorben"
Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) - Für ihre Sucht nach einem irren Schönheitsideal hat sich eine junge Frau seit ihrer Jugend Dutzende Male unters Messer gelegt - und dabei mindestens einmal ihr Leben aufs Spiel gesetzt. Mittlerweile verweigern ihr Ärzte die Beauty-Eingriffe, doch die 27-Jährige will noch mehr ...
Bibi Bugatti wuchs in den Niederlanden auf und entdeckte schon früh ihre Liebe zur Spielzeugfigur "Barbie". Bereits mit 17 Jahren ließ sich Bibi deshalb zum ersten Mal operieren, um ihrem Idol äußerlich immer näher zu kommen. Bei dieser Behandlung wäre sie eigenen Aussagen nach "fast gestorben", wie sie gegenüber der Sun erzählt.
In den darauffolgenden Jahren entwickelte sich eine regelrechte Sucht nach Beauty-Eingriffen, für die Bibi demnach umgerechnet etwa 200.300 Euro ausgegeben hat.
Neben sogenannten Fillern, Botox und Fettabsaugungen ließ die 27-Jährige auch ihre Nase korrigieren, die Brüste deutlich vergrößern - sie trägt derzeit Implantatgröße 1050 CC - und gönnte sich gleich zweimal einen Brazilian Butt Lift (BBL).
Zum vorigen Geburtstag schenkte sich die Blondine - wie soll es auch anders sein - neue Operationen, verprasste rund 50.000 Euro für "neue Brüste und ein neues Gesicht". "Ich denke, größer ist besser. Ich mache, was ich will", erklärt die gebürtige Niederländerin.
Real-Life-Barbie verlor durch Transformation Freunde und Familie
Dass diese extreme Transformation auch ihre Schattenseiten hat, beweist ein Blick auf das Privatleben der Blondine. Während sie im Netz über 100.000 Fans zählt, wandten sich Freunde wie auch Verwandte von Bibi nach und nach ab.
Die 27-Jährige will den Grund wissen: "Sie wurden eifersüchtig auf mich", erklärt sie trotzig. Selbst Bibis Eltern wollen die Art und Weise, wie ihre Tochter jetzt lebt, nicht hinnehmen. "Es ist sehr schwer für mich", so Bibi.
Trotzdem will sie sich weiter umoperieren lassen. "Ich möchte noch extremer aussehen."
Die 27-Jährige, die eigentlich einen Bacheloranschluss in der Immobilienbranche hat, widmete sich zuletzt ihrem Gesicht und ließ insgesamt zehn Eingriffe vornehmen.
Arzt verweigert weitere Behandlung
Weitere Behandlungen lehnte ihr Beauty Doc allerdings ab. "Der hat mir gesagt, dass ich keine Injektionen bekommen kann", so Bibi. Trotz der sicherlich medizinisch begründeten Absage hofft die 27-Jährige auf weitere Filler. Sie hätte das Gefühl, dass ihre "Lippen jetzt zu klein sind".
Ob sie sich deswegen auf Social Media hinter starken Filtern versteckt, die sie völlig anders aussehen lassen als in der Realität, bleibt fraglich. Ihren Followern blieb dies natürlich aber nicht unbemerkt und Bibi musste heftige Kritik einstecken. Trotzdem hält sie weiterhin an der übertriebenen Bild- und Video-Bearbeitung fest.
Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/Instagram/bibibugattiofficia