Abenteuer statt Abkühlung: Mann geht schwimmen, gerät aber auf die "schiefe Bahn"

New York City (USA) - Ein 34 Jahre alter New Yorker ging am Montag sprichwörtlich baden. Aus ein paar gemütlichen Bahnen im Wasser wurde ein echter Abenteuertrip.

Pete Ordane (34) wollte morgens nur eine Runde schwimmen. Daraus wurde nichts. (Symbolbild)
Pete Ordane (34) wollte morgens nur eine Runde schwimmen. Daraus wurde nichts. (Symbolbild)  © 123RF/bearok

Wie die Polizei von Middletown Township im US-Bundesstaat New Jersey mitteilte, sei ihnen gegen neun Uhr morgens von einem Fischer und dessen Sohn ein Mann gemeldet worden.

Der bis dato Unbekannte trieb irgendwo im Nirgendwo, mehr als drei Kilometer vor der Küste New Jerseys, hilflos im Wasser. Vater und Sohn nahmen sich dem Mann an, zogen ihn in ihr Fischerboot, leisteten Erste Hilfe und brachten ihn zum nächsten Hafen.

Dort wartete die Polizei und befragte den Unbekannten nach dem Grund seiner misslichen Lage sowie seinen Personalien. Wie sich dabei herausstellen sollte, startete Pete Ordane (34) an jenem Morgen seinen Tag im Süden des New Yorker Stadtteil Queens, ging zum Meer und wollte eine Runde baden.

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Die Strömung sei allerdings so stark gewesen, dass der 34-Jährige ins Wasser gezogen wurde, sich dadurch immer weiter vom rettenden Ufer entfernte und von seinem Weg abkam. Am Ende trieb er mehr als acht Kilometer durch eine Bucht vor New York, überquerte eine Staatsgrenze und landete am Ende in New Jersey.

New Yorker Schwimmer überstand Badetrip ohne Verletzungen

Vor der Küste New Yorks ging Pete Ordane (34) ins Wasser und landete danach in einem anderen Bundesstaat.
Vor der Küste New Yorks ging Pete Ordane (34) ins Wasser und landete danach in einem anderen Bundesstaat.  © 123RF/finkandreas

Mit etwas Glück überstand Ordane seinen Badetrip ohne Verletzungen. Genauere Untersuchungen habe er laut Polizei abgelehnt. Gegen frische Kleidung und einen kleinen Snack hatte der 34-Jährige allerdings nichts einzuwenden.

Trocken und gestärkt machte Ordane sich danach wieder auf den Weg nach Hause in den "Big Apple".

Titelfoto: Bildmontage: 123RF/bearok, 123RF/finkandreas

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