Resistencia - In Argentinien hat eine Frau (54) ihrer Mutter (89) buchstäblich in letzter Sekunde das Leben gerettet und somit eine Katastrophe verhindert.

Wie "Daily Mail" berichtet, bemerkte die Tochter kurz vor der Einäscherung im Krematorium, dass ihre Mutter, die eigentlich als tot galt, noch am Leben war. Damit bewahrte sie die alte Dame vor dem sicheren Tod durch Verbrennen!

Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen?

Die 89-jährige wurde demnach am vergangenen Samstag in ein privates Krankenhaus in der Stadt Resistencia im Nordosten Argentiniens eingeliefert. Zuvor hatte sie über Schmerzen in der Brust geklagt.

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Als ihre Tochter sie am Sonntag gegen 8.45 Uhr besuchen wollte, habe ein Mitarbeiter ihr mitgeteilt, dass ihre Mutter gestorben sei. Die Tochter erhielt von den Ärzten eine Sterbeurkunde, aus der hervorging, dass die Seniorin infolge eines Herzinfarkts gestorben war.

Laut lokalen Medien sollte die Leiche der angeblich Verstorbenen verbrannt werden. Während der Zeremonie im Bestattungsinstitut kam es jedoch zu einer überraschenden Situation.

Nachdem sich die 54-Jährige ein letztes Mal von ihrer Mutter verabschiedet hatte und kurz bevor der Sarg mit der Leiche auf dem Förderband zum Krematorium gebracht werden sollte, bemerkte die schockierte Tochter, dass ihre Mutter noch atmete. Sie war also noch am Leben!

Die Einäscherung wurde sofort gestoppt. Die vermeintlich tote Frau wurde vor dem lebendigen Verbrennen gerettet und erneut ins Krankenhaus eingeliefert. Sie wird auf der Intensivstation behandelt.

Die Tochter schickte an ihre Familie sofort eine Nachricht: "Ich wollte euch nur wissen lassen, dass Mama noch lebt." Den örtlichen Behörden teilte sie, dass sie den Vorfall untersuchen lassen will, weil ein Totenschein ohne vollständige Untersuchung ausgestellt wurde. Die Polizei ermittelt.