21-Jähriger hat Riesen-Pech mit seinem Namen und bekommt zehn Jahre Flugverbot!
Liverpool - Als der 21-jährige Brite Kieran Harris einen Tag vor seiner geplanten Reise nach Spanien eine E-Mail von der Fluggesellschaft bekam, konnte er seinen Augen nicht trauen.
Aufgrund von störendem Verhalten in einem früheren Flug hätte Harris laut der britischen Fluggesellschaft "easyjet" am 25. Mai nicht nach Alicante fliegen können, berichtete "The Mirror" am Samstag. Zusätzlich sei dem 21-Jährigem ein Flugverbot für zehn Jahre erteilt worden.
Doch der Kieran Harris, der mit seinem Kumpel an die Costa Blanca reisen wollte, hatte überhaupt nichts verbrochen, geschweige denn auf einem früheren Flug störendes Verhalten an den Tag gelegt.
Er habe lediglich das Pech gehabt, denselben Namen und denselben Geburtstag zu haben, wie jemand, der deutlich krimineller unterwegs war.
Der Namensvetter von Kieran Harris habe dabei nicht zum ersten Mal den Alltag des 21-Jährigen gestört, erklärte der unschuldige Harris gegenüber den britischen Medien. Im Sommer des Jahres 2022 hätten sogar Polizisten seine Wohnung gestürmt, bis sie den Irrtum schließlich bemerkten und sich bei Harris entschuldigten.
Am Ende durfte der Harris, der sich bisher in Flugzeugen ordnungsgemäß verhielt, dennoch mit an Bord der Maschine von Liverpool nach Spanien, nachdem er "easyjet" auf das Missverständnis aufmerksam machte und dem Flugunternehmen eine Kopie seines Personalausweises zukommen ließ, so "The Mirror".
Titelfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa