Mann klagt über Bauchschmerzen: Ärzte völlig fassungslos, als sie die Ursache erkennen

Indien - Schockierte Mediziner mussten einen Landwirt operieren, nachdem sie ein 18 Zentimeter langes Gemüse in seinem Körper entdeckt hatten.

Mit heftigen Schmerzen begab sich ein indischer Patient ins Krankenhaus. (Symbolbild)
Mit heftigen Schmerzen begab sich ein indischer Patient ins Krankenhaus. (Symbolbild)  © 123RF/bangoland

Wie Daily Mail berichtete, hatte ein 60-jähriger Patient aus dem Bezirk Chhatarpur im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh über starke Bauchschmerzen geklagt.

Im Krankenhaus staunten die Ärzte nicht schlecht, als eine Röntgenaufnahme schließlich die Ursache für die gesundheitlichen Beschwerden des Mannes ans Licht brachte.

Ein riesiges Gemüse - ein Flaschenkürbis - war durch sein Rektum gerammt worden, bis es in seiner Analhöhle steckenblieb. Es drückte auf den Unterleib des Patienten und verursachte starke Schmerzen.

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Die Chirurgen des Bezirkskrankenhauses führten eine zweieinhalbstündige Marathon-OP durch, um den Fremdkörper zu entfernen.

Wie und warum der Flaschenkürbis in seinen Körper gelangt war, wollte der 60-Jährige nicht verraten. Das Krankenhaus hat eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.

Flaschenkürbisse sind eigentlich zum Essen gedacht. Unter welchen Umständen das Gemüse in den Körper des Mannes gelangte, ist unklar. (Symbolbild)
Flaschenkürbisse sind eigentlich zum Essen gedacht. Unter welchen Umständen das Gemüse in den Körper des Mannes gelangte, ist unklar. (Symbolbild)  © 123RF/pakn

Ärzte finden Flaschenkürbis in Körper von 60-jährigem Mann: Aufwendige OP erforderlich

Das 18 Zentimeter lange feststeckende Gemüse blieb für die Gesundheit des Mannes nicht folgenlos. Durch den massiven Fremdkörper platzte sein Dickdarm und auch sein Blutzuckerspiegel war nach der Operation stark erhöht.

Ersteres konnten die Mediziner mit ihrem Eingriff erfolgreich reparieren. Außerdem erhielt der Mann Medikamente, um seinen Zucker wieder unter Kontrolle zu bringen.

Inzwischen hat sich der Patient schon einigermaßen von seinen Strapazen erholt. Er befindet sich aber noch in Obhut der Ärzte.

Titelfoto: Montage: 123RF/bangoland/pakn

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