Sicherheitsrisiko zu hoch: "Letzte Generation" sagt Vortrag in Dresden ab!

Dresden - Eigentlich hatten die Klimaaktivisten von "Letzte Generation" für den heutigen Donnerstagabend einen Vortrag im Putjatinhaus in Kleinzschachwitz angekündigt, doch offenbar machten ihnen Nazis einen Strich durch die Rechnung.

Die "Letzte Generation Dresden" hatte am heutigen Donnerstagabend eigentlich einen Vortrag geplant. (Symbolbild)
Die "Letzte Generation Dresden" hatte am heutigen Donnerstagabend eigentlich einen Vortrag geplant. (Symbolbild)  © Eric Münch

Zu Wochenbeginn hätten "bekannte Personen der rechtsextremen Szene" ihre Absicht erklärt, die geplante Veranstaltung der Klimaaktivisten stören zu wollen, teilte die "Letzte Generation Dresden" auf ihrem Instagram-Profil mit.

Die Gruppierung habe sich schließlich dazu entschlossen, die Veranstaltung abzusagen, da man einerseits den "menschenverachtenden Weltbildern" keine Bühne bieten wolle.

Andererseits sei auch das Sicherheitsrisiko für andere Teilnehmer zu hoch, schreiben die Aktivisten.

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"Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, aber für uns bedeutet Widerstand an dieser Stelle mehr, diese Bühne nicht zu bieten, als den Vortrag um jeden Preis zu halten", so die "Letzte Generation Dresden".

Ursprünglich sollte der geplante Vortrag in dieser Woche - zusammen mit dem gestrigen Protestmarsch und einem sogenannten "Protesttraining" am kommenden Samstag - für Dresdner Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit bieten, die Arbeit der Klimaaktivisten näher kennenzulernen.

Titelfoto: Eric Münch

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