Polizei verhindert Aktion der "Letzten Generation"

Hamburg - Die Polizei hat am Samstag in Hamburg eine Aktion von Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" unterbunden.

Polizisten stoppten die "Letzte Generation" in Hamburg, bevor sie loslegen konnte.
Polizisten stoppten die "Letzte Generation" in Hamburg, bevor sie loslegen konnte.  © Lenthe-Medien

Nach ersten Informationen versuchten etwa zwölf Personen gegen 17.10 Uhr auf die Holstenglacis in Höhe des Karolinenplatzes zu gelangen.

Doch die Polizei Hamburg war schnell mit vielen Beamten vor Ort und konnte das Vorhaben verhindern. Eine eigene Versammlung durften die Klimaaktivisten nicht durchführen. Gegen 17.30 Uhr war der geplante Protest friedlich beendet.

Das Ziel war wohl keine Klebe-Blockade, sondern ein Protestmarsch. Die Klimaaktivisten hatten groß ausgedruckte Porträtfotos dabei. Darauf waren in Bayern in Präventivhaft genommene Mitglieder ihrer Gruppe abgebildet.

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Seit Freitagabend sollen 27 Aktivisten einsitzen. Zwei Frauen sollen 30 Tage im Gefängnis verbringen, der Rest soll bis Ende der kommenden Woche festgehalten werden, wenn die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) beendet ist, heißt es in einer Mitteilung der "Letzten Generation".

Auch in anderen Städten wie Berlin, Mannheim und Lübeck plant die "Letzte Generation" am morgigen Sonntag Protestmärsche.

Titelfoto: Lenthe-Medien

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