Null Toleranz: Österreich will Klima-Kleberin knallhart nach Deutschland abschieben!
München - Für diese junge Dame hat es sich endgültig ausgeklebt! Die radikale Klimaaktivistin Anja Windl (25) hatte wiederholt Ärger mit der Polizei. Eine Klebe-Aktion in Klagenfurt hat nun das Fass zum Überlaufen gebracht. Der deutschen Studentin droht ein Aufenthaltsverbot in Österreich.
In Österreich haben penetrante Klima-Kleber:innen keine Zukunft.
Wie die Newsplatform "heute.at" berichtete, erhält die Klima-Aktivistin Anja Windl (25) womöglich Aufenthaltsverbot in der Alpenrepublik. Als Mitglied der "Letzten Generation" hatte sich die gebürtige Niederbayerin auf die Straßen von Kärntens Landeshauptstadt Klagenfurt geklebt.
Normalerweise erfolgen für Klima-Proteste keine drakonischen Strafen, doch Windl, die in Österreich Psychologie studiert, ist Wiederholungstäterin und zudem polizeibekannt.
Aus diesem Grund sollen die österreichischen Behörden nun ein mehrjähriges Aufenthaltsverbot prüfen. Heißt: Der jungen Frau droht die Abschiebung in ihr Heimatland Deutschland!
Eine Identitätsfeststellung sowie eine Vermittlung ihrer Daten seitens der Polizei sollen bereits erfolgt sein.
Klima-Protest der "Letzten Generation": Aktivistin empört über hartes Vorgehen der Polizei
Aus Sicht der österreichischen Beamten ist die Sache klar: Windl hat mehrfach gegen das Gesetz verstoßen. Doch was sagt die Aktivistin selbst zum drohenden Ungemach?
Die wiegelt ab und inszeniert sich als Opfer:
"Ich finde es unerhört, dass man mir das Recht zum Protest in Österreich abspricht. Seit Jahren lebe ich in Österreich und habe meinen Lebensmittelpunkt inklusive Studium hier – es bleibt aber ohnehin abzuwarten, inwiefern sich das rechtlich durchsetzen lässt", gibt sich Windl betont kämpferisch.
Einschüchterung stehe sowieso nicht auf dem Plan der 25-jährigen Psychologie-Studentin.
"Die staatlichen Repressionsversuche, um von den eigenen Versäumnissen in puncto Klimaschutz abzulenken, nehmen leider schlichtweg willkürliche Ausmaße an. Anstelle der Umsetzung von wirksamen Maßnahmen zur dringend notwendigen Einhaltung der eigens gesteckten Ziele zur Emissionsreduktion werden diejenigen abgestraft, die auf die Verantwortungslosigkeit der Regierenden aufmerksam machen", rechtfertigt sich Windl und sieht sich als Bauernopfer.
Am morgigen Donnerstag soll Windl einen Termin bei der Behörde haben.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/tiktok/anschowi (2)