Nach Farb-Anschlag: Brandenburger Tor soll bald wieder gereinigt sein

Berlin - Das Brandenburger Tor soll bis Ende der Woche komplett von der orangen Farbe befreit sein, die Klimaaktivisten auf das Wahrzeichen gesprüht haben.

Am späten Montagvormittag waren die Mitarbeiter der PSS Interservice GmbH vor Ort und spritzten die Säulen an.
Am späten Montagvormittag waren die Mitarbeiter der PSS Interservice GmbH vor Ort und spritzten die Säulen an.  © Britta Pedersen/dpa

Das teilte die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) am Montag mit. "Wir gehen aktuell davon aus, dass die Farbpigmente im Laufe der Woche vollständig aus dem Sandstein entfernt werden können, sodass das Brandenburger Tor zum Berlin Marathon wieder frei von Farbe ist", sagte Sprecherin Johanna Steinke.

Auch die betroffenen Wände in Nebenbereichen und die Böden würden von der Firma gereinigt. Angaben zu den Gesamtkosten seien derzeit noch nicht möglich, so die Sprecherin.

Die beauftragte Firma hat ihren Angaben zufolge am Sonntag mit ersten Arbeiten begonnen. Zugleich sei in dem gereinigten Bereich im unteren Bereich der Säulen ein Graffitischutz aufgetragen worden.

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"Für die Arbeiten im oberen Bereich der Säulen wurden für heute Hebebühnen angefordert", sagte die BIM-Sprecherin. Am späten Montagvormittag waren die Mitarbeiter der PSS Interservice GmbH, die nach eigenen Angaben seit 1990 für die Pflege des Brandenburger Tors zuständig sind, vor Ort und spritzten die Säulen an.

Mitglieder der Letzten Generation hatten am Sonntag das Wahrzeichen angesprüht. Nach Polizeiangaben wurden 14 Menschen festgenommen. Am Montag sorgte die Protestgruppe mit mehr als 20 Straßenblockaden in Berlin für viele Staus und Behinderungen.

Titelfoto: Britta Pedersen/dpa

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