Letzte Generation will wieder kleben, doch die Polizei ist schneller
Hamburg - Nach dem Auslaufen des von den Aktivisten der Letzten Generation an den Senat gestellten Ultimatums, hatten diese in den vergangenen Tagen immer wieder wichtige Straßen in Hamburg blockiert. Doch am Mittwoch war die Polizei schneller als die Klima-Kleber.
Sie wollten Hamburg ins Visier nehmen und ließen ihren Worten Taten folgen: Die Aktivisten der Gruppe Letzte Generation legten erst den Verkehr auf der für den Hafen wichtigen Köhlbrandbrücke lahm, die Polizei musste die Klima-Kleber aus dem Asphalt fräsen.
Nur wenige Tage später blockierten die Aktivisten vergangenen Sonnabend die Elbbrücken, der Rückstau betrug bis zu 17 Kilometer. Auch, weil gleichzeitig der Hamburger Elbtunnel wegen Bauarbeiten gesperrt war und die Brücken somit die einzige intakte Elbquerung am Wochenende darstellten.
Für einen Teil der Aktivisten ging es zehn Tage in Hamburger Gewahrsam.
Am Dienstag dann die Blockade einer wichtigen Straße im Hafen. Und auch am Mittwoch wollten sich die Klima-Kleber wieder an den Asphalt heften. Doch die Polizei kam ihnen zuvor.
Letzte Generation: Polizei erwischt Aktivisten auf dem Weg zu den Elbbrücken
Sie sollen die für sie typischen Utensilien wie Klebstoff und Transparente mitgeführt haben.
Sie wurden zur Feststellung der Personalien auf die Wache gebracht.
Titelfoto: Letzte Generation