"Letzte Generation" protestiert wieder vor Springer-Zentrale in Berlin

Berlin - Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" haben am heutigen Dienstagmorgen wieder gegen den Wirtschaftsgipfel der Zeitung WELT demonstriert.

Auch Polizisten sind vor Ort.
Auch Polizisten sind vor Ort.  © Letzte Generation

Nach eigenen Angaben protestierten sie mit Pappschildern vor dem von der Polizei abgesperrten Eingangsbereich des Gebäudes des Axel-Springer-Verlags in Berlin-Kreuzberg.

Dabei sollen sie "Es gibt kein ruhiges Hinterzimmer!" gerufen haben.

In der Pressemitteilung wird die gemeinnützige Initiative LobbyControl zitiert. Darin heißt es: "Elon Musk trägt in den USA gerade dazu bei, die dortige Demokratie abzuschaffen. Gleichzeitig mischt er sich zugunsten der AfD massiv in den deutschen Wahlkampf ein – durch sein Gespräch mit Alice Weidel auf seiner Plattform X und womöglich sogar über eine illegale Parteispende."

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Und weiter ist dort zu lesen: "Einen solch übermäßigen Einfluss des reichsten Menschen der Welt sollte niemand dulden – schon gar nicht unsere Spitzenpolitiker:innen." Bereits am Vortag war es zu Protesten gekommen. Die Polizei musste die Bildung einer Sitzblockade mit Gewalt verhindern.

Bei dem WELT-Wirtschaftsgipfel werden am Montag und Dienstag prominente Redner aus Wirtschaft und Politik erwartet. Darunter sind neben Olaf Scholz (66, SPD) auch Friedrich Merz (69, CDU), Robert Habeck (55, Grüne), Sahra Wagenknecht (55, BSW) und Alice Weidel (45, AfD). Überdies wurde eine Live-Schalte mit Tesla-Chef Elon Musk (53) angekündigt.

Titelfoto: Letzte Generation

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