Letzte Generation klebt sich in Flughafen fest: Doch Personal reagiert clever!

Wien - Auch in Österreich nimmt die "Letzte Generation" wichtige Luftdrehkreuze ins Visier! Am heutigen Samstag protestierten die Aktivisten im Wiener Flughafen. Doch dank der cleveren Reaktion der Angestellten bekamen Reisende keine Auswirkungen zu spüren.

Mit einer Sitzblockade wollte die "Letzte Generation" im Flughafen Wien den Passagier-Verkehr behindern. Doch der Betreiber hatte eine schnelle Lösung parat.
Mit einer Sitzblockade wollte die "Letzte Generation" im Flughafen Wien den Passagier-Verkehr behindern. Doch der Betreiber hatte eine schnelle Lösung parat.  © Letzte Generation

Gegen 11 Uhr starteten rund 50 Klimakämpfer die unangemeldete Demo im Ankunftsbereich von Terminal 3. Vor Ort zeigten sie Banner mit der Aufschrift "Öl tötet" oder "Recht auf Überleben" und hielten Reden.

Zudem klebten sich mehrere Protestler aneinander fest. Ziel soll es gewesen sein, den Passagier-Verkehr zu behindern.

Wie die "Kronen Zeitung" berichtet, gelang dies jedoch nicht. Personal und Polizei hätten zügig entsprechende Umleitungen eingerichtet, sodass keine Verzögerungen entstanden seien.

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Einsatzkräfte räumten die Halle frei und führten zahlreiche Identitätsfeststellungen durch.

Die Botschaft der Aktivisten: "Öl tötet"
Die Botschaft der Aktivisten: "Öl tötet"  © Letzte Generation

Durch die Stör-Aktionen der vergangenen Tage in Köln/Bonn und Frankfurt ist die Flughafen Wien AG in voller Alarmbereitschaft. Drohnen überwachen zusätzlich das Gelände. 670 Polizisten stehen im Notfall bereit.

Titelfoto: Letzte Generation

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