"Letzte Generation" plant Protest-Kampagne in Bayern

München - Die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" plant eine Protest-Kampagne in Bayern.

Klimaaktivisten der "Letzten Generation" legten in der Vergangenheit den Straßenverkehr lahm. Was sie für ihre Kampagne in Bayern geplant haben, ist unklar.
Klimaaktivisten der "Letzten Generation" legten in der Vergangenheit den Straßenverkehr lahm. Was sie für ihre Kampagne in Bayern geplant haben, ist unklar.  © Matthias Balk/dpa

Man suche 100 Freiwillige, die bereit seien, sich an Protestaktionen im August im Freistaat zu beteiligen, teilte die "Letzte Generation" auf ihrer Internetseite mit.

Am Dienstagnachmittag hatten sich den Angaben zufolge bereits 72 Freiwillige gemeldet, 28 weitere würden noch gesucht.

In Bayern seien "der Gegenwind und die Ausblendung der Katastrophe am größten", kritisierten die Klimaschutzaktivisten. "Wir wollen im August in Bayern entschlossen protestieren und Widerstand gegen diesen tödlichen gesellschaftlichen Kurs leisten. Egal wie der Staat reagiert, auch wenn er uns einsperrt. Wir protestieren, denn es geht um unser Leben."

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Die Letzte Generation machte vorerst keine Angaben dazu, wie die Protestkampagne in Bayern konkret aussehen soll. Eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur blieb zunächst unbeantwortet.

In den vergangenen Monaten hatten Aktivisten der Gruppierung häufig den Autoverkehr blockiert, indem sie sich auf Straßen festklebten. In einigen Städten, darunter Bayreuth und Bamberg, führte die Letzte Generation zuletzt unangemeldete Protestmärsche durch.

Titelfoto: Matthias Balk/dpa

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