"Letzte Generation" blockiert an zahlreichen Orten in Berlin
Berlin - Mitglieder der "Letzten Generation" blockieren zum Wochenstart seit dem frühen Morgen wieder zahlreiche Hauptverkehrsstraßen in Berlin.
Seit 7.15 Uhr laufen die angekündigten Sitzblockaden der Klima-Aktivisten. Betroffen sind laut der Gruppierung unter anderem Abfahrten der A100, A103, A114 sowie verschiedene Bundesstraßen stadteinwärts an mindestens 23 Orten.
Die Demonstranten tragen wie gewohnt orangefarbene Warnwesten und Transparente mit der Aufschrift: "Weg von fossil – hin zu gerecht". Viele haben sich auf dem Asphalt festgeklebt.
Die Polizei sprach am Morgen zunächst von 21 Blockaden im gesamten Stadtgebiet. Betroffen seien unter anderem der Große Stern, der Ernst-Reuter-Platz, die Prenzlauer Allee, das Hallesche Ufer und die Landsberger Allee.
Die Polizei ist nach eigenen Angaben mit mehr als 500 Kräften im Einsatz und kündigte an, "schnell und konsequent" einzuschreiten.
Die Beamten wiesen Verkehrsteilnehmer ausdrücklich darauf hin, die Ruhe zu bewahren und nicht selbst einzuschreiten.
Titelfoto: Letzte Generation