Fegebank über Letzte Generation: "Durch unsinnige Aktionen wird kein Gramm CO2 eingespart"

Hamburg - Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (46, Grüne) hat die Aktionen von Klimaaktivisten, die sich an Straßen festkleben, kritisiert.

Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (46, Grüne), hier bei der Landesmitgliederversammlung ihrer Partei im Februar 2023, kritisierte die Aktionen der Letzten Generation.
Hamburgs Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (46, Grüne), hier bei der Landesmitgliederversammlung ihrer Partei im Februar 2023, kritisierte die Aktionen der Letzten Generation.  © Jonas Walzberg/dpa

Sie halte gar nichts davon, sagte die Grünen-Politikerin im Interview der Bild auf die Frage, was sie davon halte, wenn Aktivisten ständig für massive Störungen im Verkehr sorgten. "Durch unsinnige Aktionen wird kein Gramm CO2 eingespart."

Die Klimakrise sei eine ganz konkrete Bedrohung für die Menschheit, sagte Fegebank. "Aber durch solche Aktionen stößt man nur Leute vor den Kopf und verliert die Unterstützung für die Sache."

Sie befürchte, dass die Stimmung weiter eskaliere, sagte die Wissenschaftssenatorin. "Die einen kleben sich fest, andere üben vereinzelt Selbstjustiz und schlagen zu. Da werden rote Linien überschritten, und das ist gefährlich."

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Sie betonte, "wer Gesetze bricht, muss sich klar darüber sein, dass das Konsequenzen hat und die Verantwortung dafür tragen".

Auch in Hamburg haben sich in den vergangenen Tagen immer wieder Klimaaktivisten der Bewegung Letzte Generation an wichtigen Verkehrsstraßen festgeklebt und so für zum Teil massive Verkehrsprobleme gesorgt.

Titelfoto: Jonas Walzberg/dpa

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