"Monster röstet für immer in der Hölle": Schänder von Shani Louk (†22) wohl getötet
Israel - Das Bild von ihr ging um die Welt! Als am 7. Oktober Hamas-Terroristen wahllos Menschen auf einem Musikfestival umbrachten oder entführten, wurde die Deutsch-Israelin Shani Louk (†22) in den verstörenden Aufnahmen gesichtet. Reglos auf einem Truck liegend. Niemand wusste, ob sie lebte und was sie mit ihr vorhatten.
Wochenlang hoffte man auf ein gutes Ende, auf ein Lebenszeichen, einen Gefangenenaustausch oder einen Erfolg des israelischen Militärs, um die junge Frau zu retten. Doch vergeblich. Ende Oktober wurde der Tod der 22-Jährigen bekannt.
Diejenigen, die das mitzuverantworten haben, wurden der New York Post zufolge nun von der israelischen Armee getötet.
Die Mutter der Verstorbenen, Ricarda Louk, soll in einem Gespräch mit einem Rabbiner gesagt haben, dass die israelischen Streitkräfte den Terroristen getötet hätten, der ihre Tochter geschändet und sie zum Gesicht des Massakers vom 7. Oktober gemacht habe.
Offiziell wurde diese Meldung aber noch nicht bestätigt. Der Rabbi, der mit Ricarda Louk gesprochen haben will, ist Rabbi Shmuley (56). Dieser bezeichnet sich selbst als "der berühmteste Rabbi in Amerika" und ist Autor von 31 Büchern.
In seinem Bericht über das Gespräch mit der trauernden Mutter sagte er auf X (ehemals Twitter): "Dieses Monster röstet jetzt für immer in der Hölle, ebenso wie die anderen Hamas-Schergen, die dieses Massaker verübt haben."
Shani Louk liebte das Leben
Rabbi Shmuley schilderte, dass der tote Körper ihrer Tochter in Gaza-Stadt zur Schau gestellt worden sein soll. Der israelische Präsident Isaac Herzog bestätigte kürzlich, dass die DNA auf einem in Gaza gefundenen Schädelstück mit der von Shani übereinstimmte.
Shani Louk, deren Leiche immer noch nicht gefunden wurde, lebte in Israel, verbrachte aber einen Teil ihrer Kindheit in Portland (Oregon/USA), wo sie auch den jüdischen Kindergarten besuchte.
Ihr Vater, Nissim Louk, sagte, dass sie ein wunderschönes Mädchen war, das es liebte zu tanzen. Jeder habe sie geliebt.
Laut Nissim wurde seine Tochter direkt auf dem Festival getötet, wo mehr als 260 Menschen ihr Leben verloren.
"Sie hatte bis zum letzten Moment Spaß", sagte der trauernde Vater.
Titelfoto: Bildmontage: Jalaa MAREY / AFP, Screenshot/X/liyungothoni (2)