Israel-Krieg: Sieben Gefangene aus dem Libanon freigelassen
Israel - Nach verstärkten Angriffen der Huthi-Miliz auf Israel droht der jüdische Staat den Islamisten im Jemen mit ausgeweiteten Militärschlägen.
"So wie wir machtvoll gegen die Terrorableger der iranischen "Achse des Bösen" vorgegangen sind, so werden wir gegen die Huthi vorgehen", kündigte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (75) an.
Israels Militär werde "kraftvoll, entschlossen und ausgeklügelt" handeln, sagte er in einem Video, das er unmittelbar nach einer Lagebesprechung mit Militärvertretern in der nördlichen Stadt Safed aufnahm.
In der Nacht zum Samstag hatte eine Rakete aus dem Jemen die Küstenmetropole Tel Aviv getroffen. Dutzende Menschen wurden Rettungsdiensten zufolge verletzt.
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23. Dezember, 6.30 Uhr: Israel lässt Gefangene aus dem Libanon frei
Israel hat sieben Gefangene aus dem Libanon freigelassen.
Wie die staatliche libanesische Nachrichtenagentur berichtete, wurden die libanesischen Staatsbürger, die demnach nach der Waffenruhe-Vereinbarung Ende November gefangengenommen worden waren, im südlibanesischen Ras Nakura an Soldaten der UN-Friedenstruppe im Libanon (Unifil) übergeben.
Das Rote Kreuz habe sie dann zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Anschließend seien sie für eine Befragung in die Zentrale des Militärgeheimdienstes in der Stadt Sidon gebracht worden.
23. Dezember, 5 Uhr: Israel will Huthi-Miliz weiter attackieren
Nach einem erneuten Luftangriff der Huthi-Miliz auf Israel hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu harte Militärschläge gegen die Islamisten im Jemen angekündigt.
"So wie wir machtvoll gegen die Terrorableger der iranischen "Achse des Bösen" vorgegangen sind, so werden wir gegen die Huthi vorgehen", sagte er nach einer Lagebesprechung mit Militärvertretern in der nördlichen Stadt Safed. Israels Militär werde "kraftvoll, entschlossen und ausgeklügelt" handeln.
In der Nacht zum Samstag hatte eine Rakete aus dem Jemen die Küstenmetropole Tel Aviv getroffen. 16 Menschen wurden Rettungsdiensten zufolge durch Glassplitter aus zerborstenen Fensterscheiben leicht verletzt.
Titelfoto: Ayal Margolin/Jini via XinHua/dpa