"In 31 Jahren noch nicht erlebt": Hamas-Opfer versuchten sich zu umarmen, als sie verbrannten
Tel Aviv (Israel) - Dr. Chen Kugel (61) ist ein israelischer, forensischer Pathologe und Direktor des Nationalen Zentrums für forensische Medizin in Tel Aviv (Israel). Bei einem Vortrag über die Erkenntnisse über ermordete Israelis kamen dem erfahrenen Mann am Montag die Tränen.
Der Pathologe zeigte auf Bildern verkohlte Leichen infolge eines Hamas-Angriffs.
Die untersuchten Menschen wurden von der Hamas nicht erschossen, weil sie sich im Keller vor der Hamas versteckten.
Daraufhin hatte die Hamas das ganze Haus angezündet. Die Geflüchteten verbrannten im Keller bei lebendigem Leib!
Dies lasse sich nachweisen, weil sich in ihren Luftröhren Ruß befand, so Dr. Kugel.
"Und dies ist nur ein Beispiel für viele Gräueltaten und viele schreckliche Dinge, die wir hier in dieser Tragödie sehen, die Israel widerfahren ist", so der in London geborene Israeli.
Dann wurde es emotional.
Denn Dr. Kugel ist seit 31 Jahren forensischer Pathologe. Er ist es also gewohnt, tote Menschen zu sehen. "Aber ich habe noch nie Menschen gesehen, die verbrannten und sich dabei versuchten zu umarmen", sagte der 61-Jährige und fing dabei an zu weinen.
Das ganze erschütternde Szene wurde auf X (ehemals Twitter) geteilt.
Zivilisten wurden laut Dr. Kugel teilweise gefoltert und vergewaltigt
Kugels Kollege, Dr. Ricardo Nachman, berichtete ebenfalls über kleine Kinder, die nachweislich bei lebendigem Leib verbrannten.
Auch Nachman ist seit Jahrzehnten als Forensiker tätig und hatte solche Schrecklichkeiten noch nie gesehen und ist entsetzt.
Diese Art des Mordens wendet die Hamas laut der Daily Mail besonders häufig an: die Opfer in ihren eigenen Häusern verbrennen.
Das Nationale Zentrum für forensische Medizin Israels hat das Ziel, die Todesursache sämtlicher Todesopfer des Hamas-Terrors zu klären.
Autopsien ermordeter Zivilisten ergaben bisher, dass viele von ihnen gefoltert und vergewaltigt worden waren.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/X/DavidSaranga, Ilia Yefimovich/dpa