Höchst sadistische Sex-Gewalt von Hamas-Terroristen an Israels Frauen

Tel Aviv (Israel) - Auch Wochen nach dem Massaker der Hamas in Israel kommen immer neue Berichte über brutale sexuelle Gewalttaten gegen Frauen und Mädchen ans Licht. Viele davon sind zutiefst verstörend.

Eine Puppe liegt auf einem Schaukelstuhl in einem zerstörten Haus im Kibbuz Be'eri, einem von den terroristischen Massakern der Hamas am schwersten getroffenen Orte.
Eine Puppe liegt auf einem Schaukelstuhl in einem zerstörten Haus im Kibbuz Be'eri, einem von den terroristischen Massakern der Hamas am schwersten getroffenen Orte.  © Bernd von Jutrczenka/dpa

Ein Helfer des Rettungsdienstes Zaka erzählte vor einem parlamentarischen Sonderausschuss über das Grauen, das ihn am 7. Oktober in einem Grenzort erwartete: "Die Leiche einer Frau, nackt, mit einem scharfen Gegenstand, der in ihrem Intimbereich steckte."

Auch an anderen Orten habe er nach dem Massaker von Terroristen der Hamas und anderer Gruppierungen mehrere tote Frauen mit nacktem Unterleib vorgefunden, erzählte der Rettungshelfer Chaim Otmazgin. Das Video seiner Rede ist auf X, vormals Twitter, zu sehen.

Ein Sanitäter erzählte, er habe in einem Haus im Kibbuz Be'eri ein 14-jähriges Mädchen gefunden, das vergewaltigt und ermordet wurde.

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Sie habe auf dem Boden ihres Schlafzimmers gelegen, mit nacktem Unterleib, gespreizten Beinen und Samenspuren auf ihrem Rücken. Der Jugendlichen sei in den Kopf geschossen worden.

Die Berichte über höchst sadistische Gewalt am Tag des Massakers nähren auch die Sorge um junge Frauen, die noch in der Gewalt der Terroristen sind und deren Freilassung die Hamas bisher verweigert.

Verstörende Augenzeugenberichte

Eine Installation mit Fotos von durch die Hamas getöteten und entführten Teilnehmern des Nova-Festivals in Re'im. Viele Frauen dort sollen von den Terroristen sexuell schwer misshandelt worden sein.
Eine Installation mit Fotos von durch die Hamas getöteten und entführten Teilnehmern des Nova-Festivals in Re'im. Viele Frauen dort sollen von den Terroristen sexuell schwer misshandelt worden sein.  © Menahem KAHANA / AFP

Die israelische Polizei hat wegen der Berichte über massenhafte sexuelle Verbrechen an Frauen am 7. Oktober Ermittlungen aufgenommen. Eine unabhängige Expertenkommission sammelt ebenfalls Augenzeugenberichte, forensische und andere Beweise.

Die Terroristen hatten viele ihrer Gräueltaten selbst mit Bodycams dokumentiert, teilweise über soziale Medien und auch über Handys der Opfer live übertragen. Festgenommene Hamas-Verbrecher gaben im Verhör an, sie hätten den Auftrag gehabt, Frauen zu vergewaltigen.

Auch auf dem Nova-Musikfestival wurden Frauen vergewaltigt. Ein Überlebender berichtete von einer "Apokalypse der Leichen". Er habe viele junge Frauen ohne Kleidung gesehen, einige seien verstümmelt gewesen, einige mit verstümmeltem Unterleib.

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Eine Teilnehmerin, die sich im Gebüsch versteckt hatte, berichtete von grausamen Gewalttaten an einer jungen Frau. "Sie beugten sie nach vorne und mir wurde klar, dass sie sie vergewaltigen, einer nach dem anderen. Dann wurde sie einem anderen Mann weitergegeben, der eine Uniform trug", erzählte die Augenzeugin.

"Sie war am Leben, als sie vergewaltigt wurde. Er zog ihr an den Haaren und schoss ihr in den Kopf, noch während er sie vergewaltigte. Er zog noch nicht einmal seine Hose hoch. Sie schnitten ihre Brust ab und spielten damit auf der Straße."

Spuren schwerer Gewalt an weiblichen Leichen

Auch die von palästinensischen Hamas-Terroristen getötete Deutsche Shani Louk (†22) wurde von ihren Peinigern brutal geschändet.
Auch die von palästinensischen Hamas-Terroristen getötete Deutsche Shani Louk (†22) wurde von ihren Peinigern brutal geschändet.  © Screenshot Instagram/shanukkk (2)

Andere Augenzeugen berichteten, Frauen seien neben den Leichen ihrer Freunde vergewaltigt worden. Manche seien anschließend getötet, andere nach Gaza verschleppt worden.

Auf einem von Terroristen verbreiteten Video war die Entführung einer jungen Frau mit blutgetränkter Hose zu sehen. Ein anderes Video zeigte, wie der leblose Körper der Deutschen Shani Louk (†22) auf einem Pick-up nach Gaza mitgenommen wurde.

Eine freiwillige Helferin erzählte von schrecklich geschundenen Frauenkörpern, die in das Militärrabbinat bei Tel Aviv gebracht wurden.

So seien die Arme und Beine einer Soldatin an vielen verschiedenen Stellen gebrochen gewesen. Die weiblichen Opfer seien oft einmal in den Körper und dann sehr oft in den Kopf geschossen worden. "Es ging offenbar nur um Verstümmelung", sagte sie.

Die Helferin berichtet von vielen Hinweisen auf sexuelle Verbrechen. Manche Leichen seien mit blutigen Unterhosen bekleidet gewesen. Andere hatten verstümmelte Geschlechtsteile. In manchen Leichen seien Handgranaten deponiert gewesen. "Wir mussten schnell rauslaufen, um uns in Sicherheit zu bringen." Es seien daraufhin Sprengmeister gerufen worden.

Was die Beweislage erschwert: in vielen Fällen waren die Leichen in so schlimmem Zustand, dass Samen- oder DNA-Proben nicht entnommen werden konnten.

UN und Frauenrechtlerinnen schweigen lange

Sarah Weiss, israelische Diplomatin und juristische Beraterin, beklagte, dass UN-Gremien wie UN-Frauen zu den Verbrechen gegen israelische Frauen und Mädchen lange hartnäckig schwiegen.

Erst acht Wochen nach dem Hamas-Terrorangriff und nach massiver Kritik äußerten die UN-Frauen in der Nacht zu Samstag in einem X-Post mit dünnem Inhalt.

Darin hieß es, dass man die brutalen Angriffe der Hamas auf Israel am 7. Oktober verurteilt und die Berichte "über geschlechtsspezifische Gräuel und sexuelle Gewalt" beunruhigend sind. Weiteres Mitgefühl? Fehlanzeige!

Titelfoto: Bernd von Jutrczenka/dpa

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