Untersuchung: So sicher sind die deutschen Städte bei einer Zombie-Apokalypse

Raccoon City/Deutschland - Jeder kennt das Problem: Man steht morgens auf, macht sich einen Kaffee und durch das Fenster starren einen Zombies an. Okay, zum Glück kennen wir das Problem nicht. Oder ... noch nicht?

Zombies sind wie unliebsame Verwandte: Kommen überraschend, reden komisch und wollen sich bei einem durchfuttern.
Zombies sind wie unliebsame Verwandte: Kommen überraschend, reden komisch und wollen sich bei einem durchfuttern.  © 123rf/leolintang

Egal ob missglückte Labor-Experimente, angepasste Cordyceps-Pilze oder Viren-Mutationen: besser ist man auf alles vorbereitet, oder?

Das haben sich wohl auch die Köpfe hinter der Vermietplattform "rentola.de" gedacht und sämtliche Regionen in Deutschland in einer eigenen Studie bewertet.

In welcher Stadt hat man die besten Überlebenschancen, wenn man plötzlich in Zombieland erwacht?

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Ganz schlechte Nachrichten haben wir nach dem Lesen dieser Auswertung für die Bewohner aus Gelsenkirchen (Platz 402), Aachen (401) und Augsburg (400). War nett mit euch.

Die höchsten Überlebenschancen hat man, wenn man sich während "The Walking Dead Germany" im Eifelkreis Bitburg-Prüm (Platz 1), im Landkreis Freyung-Grafenau (2) oder im Landkreis Vulkaneifel (3) aufhält.

Enorme Unterschiede gibt es laut dieser Studie sogar innerhalb der gleichen Regionen. Das niederbayerische Straubing landet demnach nur auf Platz 333. Der Landkreis Straubing Bogen allerdings, schafft es unter die Top 20 - auf Platz 17.

Statistisches Bundesamt liefert Daten zur Überlebens-Liste

Auf ihrer Internetseite zeigt rentola.de, wo man bei einer Zombie-Apokalypse die besten Chancen hat, zu überleben.
Auf ihrer Internetseite zeigt rentola.de, wo man bei einer Zombie-Apokalypse die besten Chancen hat, zu überleben.  © Screenshot/rentola.de

Um das Ranking erstellen zu können, wurden fünf Bewertungsgruppen erstellt. "Jede der fünf Kategorien enthält eine Reihe von Datenpunkten, die als repräsentativ für die jeweilige Kategorie angesehen werden", heißt es auf der Internetseite von rentola.de.

"Jeder dieser zugrunde liegenden Datenpunkte wurde für jede Stadt analysiert und indexiert, woraufhin ein Durchschnittswert berechnet wurde."

Die Kategorien lauten:

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  • Verletzlichkeit: "Bestimmte Orte sind wie geschaffen für Epidemien und deren schnelle Ausbreitung. Denken Sie an die letzten Jahre zurück." Entsprechend wurden Dinge wie Anzahl der Krankenhäuser oder Bevölkerungsdichte berücksichtigt.
  • Verstecke: Hier war der Gedanke, "den besten, meist geschützten oder einen weit abgelegenen Ort zu finden, um sein Leben zu retten und dort Kartoffeln anzubauen." Die Anzahl der Wohngebäude und Waldflächen war hier teilweise ausschlaggebend.
  • Vorräte: "Nahrung, Treibstoff, Werkzeuge, Waffen, Kleidung, Medizin und vielleicht sogar ein paar Zierfische. Es ist also besser, all diese Geschäfte in der Nähe zu haben, damit Sie sich dort so schnell wie möglich Waren ausleihen können." Wasserversorgung und Viehbestand waren hier wichtig.
  • Mobilität: Wie viele Autos stehen herum und gibt es genug Straßen? "Es kann auch sein, dass Sie auf der Suche nach Überlebenden, Vorräten oder einem besseren Schicksal viel reisen müssen. Daher ist es wichtig, auf guten Transport und hohe Mobilität zu achten."
  • Sicherheit: Ironischerweise war hier die Anzahl der Kriminalitätsdelikte ein Punkt. "Wir haben uns angesehen, wer die meisten Waffen, Fachgeschäfte und Militärstützpunkte hat. Jetzt wissen wir also, wer am ehesten die Zombies ordentlich flambieren kann."

Anhand dieser aktuellen Daten - gesammelt vom Statistischen Bundesamt - wurden das nun vorliegende Ranking sowie verschiedene Maps erstellt.

Am besten also nachschauen, wie die Überlebenschancen stehen, wenn es mal so weit sein sollte. Und dann heißt es: Ertragen und Überleben.

Titelfoto: 123rf/leolintang

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