"Unmenschlich": Prank von YouTuber Leon Machère macht Fans wütend

Hamburg - Dieser Prank ging mächtig daneben: Der Hamburger YouTuber Leon Machère (28) hat sich im Drive-in eines Burger Kings einen Scherz erlaubt, bei dem vielen das Lachen im Halse stecken bleibt.

Rustem Ramaj alias Leon Machere, wartet im Strafgerichtsgebäude auf seine Verhandlung.
Rustem Ramaj alias Leon Machere, wartet im Strafgerichtsgebäude auf seine Verhandlung.  © Axel Heimken/dpa

In seinen Instagram-Reels veröffentlichte der YouTuber das kurze Video, auf dem zu sehen ist, wie er in seinem Wagen am Ausgabefenster auf eine Bestellung wartet.

Die Mitarbeiterin reicht ihm einen mit Cola gefüllten Becher. Doch Leon greift mit so viel Kraft zu, dass das Getränk der Frau aus dem Becher entgegenspritzt. Sie gibt einen erschreckten Laut von sich, während Leon das Gaspedal durchdrückt und sich einfach aus dem Staub macht, ohne zu bezahlen.

"Eine Cola Zero Bitte!", kommentiert der 28-Jährige sein Video mit einem lachenden Smiley.

Fans unter Schock: YouTube-Star Comicstorian ist tot!
YouTube Fans unter Schock: YouTube-Star Comicstorian ist tot!

Doch die meisten Follower finden diesen Prank alles andere als witzig. "Wo ist das lustig?", fragt einer. "Das ist der 'Einfach unmenschlich von Leon' Button", meint ein anderer.

Die Kritik versteht Leon Machère nicht. "ja stimmt, ich habe jemandem sein Bein abgesägt. Bin Unmenschlich", (Rechtschreibung übernommen) blafft er lediglich zurück.

Doch dass es sich hier nicht um eine Einzelmeinung handelt, beweisen zahlreiche weitere wütende Reaktionen seiner Follower: "Unlustig und kindisch", "Uncool!!!", "Einfach ne scheiß Aktion", heißt es da.

Die ganze Aufregung lässt den YouTuber aber offenbar kalt. Er selbst schreibt: "Diese moment, wenn einige hier kein Spaß verstehen, wobei die Mitarbeiter selbst danach mehr Spaß verstanden haben. Danke!", erklärt er in einem Statement.

Leon Machère stand mehrfach vor Gericht

Dabei ist es nicht der erste Prank von Leon Machère, der deutlich über das Ziel hinausschießt.

Zuletzt musste sich Rustem Ramaj, wie der YouTuber mit bürgerlichem Namen heißt, sogar vor Gericht verantworten.

Wegen eines Prank-Videos, in dem er Polizisten durch das Vortäuschen einer Graffiti-Sprühaktion zum Narren hielt, wurde er vom Hamburger Landgericht zu einer Strafe von 25.000 Euro verdonnert.

Titelfoto: Axel Heimken/dpa, Screenshot Instagram/leonmachere

Mehr zum Thema YouTube: