Scheidungsanwältin packt aus: Männer mit diesen Berufen gehen am seltensten fremd!
Arizona (USA) - Dass der eigene Partner fremdgeht, ist für viele Menschen in einer Beziehung die größte Sorge. Nicht ganz zu Unrecht, wie Statistiken zeigen. Doch offenbar gibt es Berufe, in denen das Betrugspotenzial sehr gering ist. Eine Scheidungsanwältin klärt in einem viralen Video auf, dass Männer mit drei bestimmten Jobs besonders treu sind. Auch die Anti-Fremdgeh-Berufe von Frauen finden Erwähnung.
Chris und Kate Simonds von der "Simonds Law Group" aus dem US-Bundesstaat Arizona sind als Anwälte seit 15 Jahren im Familienrecht zu Hause. Auf TikTok berichten sie ihren fast 100.000 Followern regelmäßig über den Job und ihre Erfahrungen.
Dabei ging kürzlich ein Clip von Kate Simonds steil viral! 6,5 Millionen User sahen sich innerhalb von nur eineinhalb Wochen an, wie die Scheidungsanwältin drei Männerberufe aufzählt, in denen angeblich besonders wenig betrogen wird.
"Wenn ihr in einer Beziehung mit einem dieser Männertypen seid, seid ihr sicher", verspricht die US-Amerikanerin. Nummer drei ihrer Aufzählung? Buchhalter!
"Ich denke, bei einem Buchhalter seid ihr ziemlich sicher", erklärt sie und führt aus: "Ich sehe einen ziemlich verbreiteten Persönlichkeitstyp. Ihr solltet euch mit einem Buchhalter keine Sorgen wegen des Fremdgehens machen."
Auf Platz 2 ihrer Liste landen Apotheker. Doch der "sicherste" Job ist laut Simonds der des Bauern. "Wenn ihr mit einem Bauern verheiratet seid oder eine Beziehung habt, wird es meiner Meinung nach kein Fremdgehen geben."
Scheidungsanwältin geht mit TikTok über Männer-Berufe viral
Kate Simonds widmet sich auch den Berufen von Frauen, in denen am wenigsten fremdgegangen wird
Anwältin rät zur schnellen Scheidung, wenn der Partner fremdgegangen ist
Nur wenige Tage nach dem viralen Erfolg legte die Anwältin mit einem Video über Berufe von Frauen nach, in denen selten betrogen wird. Die Top 3 bestehen dabei aus den Jobs "Bibliothekarin, Buchhalterin und Nonne", wobei Simonds den letztgenannten Job augenzwinkernd hinzufügt.
"Nach 15 Jahren hochkonfliktreicher Scheidungsprozesse sind wir vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten begegnet und haben viele gemeinsame Merkmale gescheiterter Beziehungen festgestellt", erklärte die Anwältin in dieser Woche in einem Gespräch mit dem People-Magazin.
Ihr juristischer Rat für Personen, die sich sicher sind, dass ihr Ehepartner fremdgegangen ist: Man solle die kurze Zeitspanne nutzen, in der der Fremdgeher "genug Schuldgefühle verspürt, um sich einvernehmlich und fair auf eine Scheidungsvereinbarung zu einigen."
Wartet man zu lange, würden diese Schuldgefühle "zwangsläufig in Wut und Schuldzuweisungen" umschlagen.
Titelfoto: Montage: TikTok/simondslaw