Mutter schreibt E-Mail an Lehrerin, weil Tochter gemobbt wird: Was dann passiert, begeistert alle

Dallas (Texas, USA) - Jennifer Mullens Leben als vierfache Mutter ist ziemlich turbulent. Weil ihre damals sechsjährige Tochter in der Schule gemobbt wurde, schrieb die Amerikanerin an die Lehrerin eine E-Mail. Dabei unterlief ihr ein peinlicher Fehler, der sich später jedoch als goldrichtig erwies.

Jennifer Mullen wollte die E-Mail nur der Klassenlehrerin schicken, versendete sie aber auch an alle Eltern der Klasse. Das ist ihr bis heute peinlich.
Jennifer Mullen wollte die E-Mail nur der Klassenlehrerin schicken, versendete sie aber auch an alle Eltern der Klasse. Das ist ihr bis heute peinlich.  © Bildmontage: Screenshot/TikTok/@itsjennifermullen (2)

In einem Video auf TikTok, welches bislang fast 576.000 Mal angeklickt wurde, berichtete Jennifer von ihrem unangenehmen E-Mail-Erlebnis von vor einigen Jahren.

Ihr Kind sei gerade eingeschult und bereits in der ersten Klasse von einem gleichaltrigen Mitschüler gemobbt und sogar geschlagen worden. "Das Mobbing war permanent, sodass ich meine Tochter jeden Tag weinend in den Arm nahm und einfach genug hatte", erzählte sie im Gespräch mit Newsweek.

Also entschloss sich die Vierfach-Mama, eine E-Mail an die Klassenlehrerin zu schreiben.

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Folgendes stand darin: "Meine Tochter erzählt uns seit Wochen, dass ein bestimmter Schüler sie schikaniert. Wir haben versucht, ihr beizubringen, mit der Situation umzugehen. [...], doch das Mobbing ist schlimmer geworden. Könnten Sie meine Tochter bitte versetzen? Außerdem möchten wir gern an einer Lösung arbeiten, um die Schikane zu beenden."

Jennifer Mullen teilt ihr peinliches E-Mail-Erlebnis auf TikTok

Nutzer feiern Jennifers Einsatz als Mama

Die Amerikanerin ist stolze vierfache Mutter.
Die Amerikanerin ist stolze vierfache Mutter.  © Screenshot/Instagram/@itsjennifermullen (2)

Als sie auf die Taste "Versenden" klickte, stockte ihr plötzlich der Atem: Die E-Mail ging nicht nur an die Lehrerin, sondern versehentlich an alle Eltern der gesamten Klasse. "Auch an die des Mobbers", so Jennifer in dem Clip.

Doch ihr vermeintlicher Fehler sollte sich wenig später rentieren. Schon bald nahm die Familie des Mobber-Schülers Kontakt zu Jennifer auf, entschuldigte sich und versicherte, ein solches Verhalten nicht zu tolerieren.

Tatsächlich endete das Mobbing - jedoch nur vorübergehend. Mittlerweile soll das Mädchen auf eine andere Schule gehen.

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TikTok-User feierten die Art, wie sich Jennifer für ihre Tochter eingesetzt hat. "Alles passiert aus einem Grund, und die Eltern des Mobbers wurden informiert", schrieb eine Nutzerin.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/TikTok/Instagram/@itsjennifermullen (2)

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