Lachflash garantiert: Vater von Schulschwänzer hat völlig irre Ausrede parat
Stuttgart - Wenn der Papa dem Sohn mal wieder aus der Patsche helfen muss! Das Kind schwänzt die Schule, weil es sich vor einem Test drücken will. Als der Lehrer unerwartet zu Hause anruft, muss sich der Vater etwas einfallen lassen.
Der TikTok-Kanal von "timundjani" - allen Fans der schwäbischen Mundart, die außerdem zum Lachen nicht in den Keller müssen, wärmstens empfohlen - bietet jede Menge Spaß und Entertainment.
Eine besonders geglückte Parodie über die Kunst der billigen Ausreden lässt gerade wieder das Netz toben. Im Mittelpunkt: Der lernfaule "Paule", der sich einen freien Tag gönnte, weil er keinen Bock auf einen Test hatte.
Als plötzlich das Handy klingelt und der Name des Lehrers, Herr "Langbarsch", auf dem Display erscheint, macht sich Panik bei dem Schüler breit, denn eine plausible Begründung für sein unentschuldigtes Fernbleiben scheint dieser nicht nennen zu können - also schickt er kurzerhand seinen im Sessel wippenden Vater ans Telefon.
Der "Papa", der sich klassisch schwäbisch als Herr "Meier" vorstellt, weiß zu Beginn selbst nichts vom Schwänzen seines Sohnes und nimmt daraufhin völlig überrumpelt den Hörer ab, um sich den Fragen von Paules Lehrer zu stellen.
"Dünnsch*ss, dass es kracht": Mit dieser Begründung lässt man Lehrer abblitzen
Doch das Schwänzen muss schließlich irgendwie begründet werden und so greift der Erziehungsberechtigte tief in die kreative Trickkiste, um seinem Sohn aus der Patsche zu helfen.
Der kann sich angeblich aufgrund von plötzlichem Durchfall unmöglich zur Schule durchringen, was für sich genommen auch noch nichts Ungewöhnliches gewesen wäre, doch die völlig abstruse Begründung des Vaters stellt alles andere in den Schatten.
So soll "Paules" Mutter, "Sibylle", am Vorabend eine ziemlich missratene Bolognese zubereitet haben und doch tatsächlich Salz und Zucker vertauscht haben.
Dabei übertreibt der Vater des neben ihm kauernden Faulenzers gehörig, will offenbar keine Zweifel an der Schuluntüchtigkeit seines Sohnes aufkommen lassen und wirft mit vulgären Vokabeln geradezu um sich.
Letztlich versichert Herr "Meier", dass "Paule" am nächsten Tag wieder zur Schule komme und er ihm eine Entschuldigung schreibe.
Nachdem er dem Lehrer einen wunderschönen Abend wünscht und damit das ulkige Gespräch beendet, bekommt der Bengel dann aber doch noch sein Fett weg. Der werde mit so einer Nummer nämlich künftig nicht mehr durchkommen ...
Titelfoto: Screenshot/TikTok/timundjani