Influencerin soll früher mit der Schicht beginnen, da kocht es in ihr hoch!
Deutschland - Bei der Arbeit hört der Spaß auf! Weil eine Kollegin einer Influencerin einen Vorschlag macht, versteht diese die Welt nicht mehr und lässt in einem Video ordentlich Dampf ab.
Wer arbeitet, will dafür vergütet werden. So weit, so normal. Mit der exakten Arbeitszeit verhält es sich jedoch manchmal etwas komplizierter.
Obwohl die meisten Jobs eine klare zeitliche Begrenzung vorsehen, gibt es Fälle und Situationen, in denen nicht mit der Stoppuhr penibel genau gemessen wird.
Im nachfolgenden Fall teilt die Studentin Lisa Marie Meyner auf TikTok ein aus ihrer Sicht schockierendes Erlebnis mit der Netzgemeinde.
Die junge Frau wurde auf ihrem Arbeitsplatz doch tatsächlich darauf angesprochen, ob sie etwas früher mit der Arbeit im Schichtdienst beginnen könnte, wohlgemerkt unbezahlt.
Sie solle sich ein Beispiel an einer anderen Kollegin nehmen, die regelmäßig rund 20 Minuten früher vor Ort sei und auch früher mit der Arbeit beginne.
Arbeitnehmerin: "Ich werde für 10 Uhr bestellt, dann stehe ich um 10 Uhr im Laden"
Für Lisa Marie kommt dieser Gedanke jedoch überhaupt nicht infrage, im Gegenteil.
In ihrem Clip teilt sie wild gestikulierend gegen all jene Personen aus, die sich auch nur annähernd für eine nicht vergütete Tätigkeit starkmachen, selbst dann, wenn es sich hierbei lediglich um wenige Minuten handelt.
Die Influencerin stellt zugleich klar, dass ein früherer Arbeitsbeginn für sie kein Problem wäre, sollte sie dafür vergütet werden.
"Ich werde niemals länger oder früher irgendwo arbeiten, wenn ich dafür nicht bezahlt werde", so die unmissverständliche Ansage von Lisa Marie.
Fast schon logisch, dass der einminütige Clip hitzige Diskussionen in den sozialen Medien zur Folge hat. Zahlreiche Internetnutzer solidarisieren sich offen mit der Abrechnung der Arbeitnehmerin, doch es melden sich auch kritische Stimmen zu Wort, die der heutigen Generation mangelnde Motivation oder gar Charakterschwäche vorwerfen.
Bei Lisa Marie wird nach dieser Ansage wohl niemand so schnell nach Überstunden anklopfen ...
Titelfoto: Screenshot/TikTok/lisamariemeyner