Los Angeles (USA) - Eine TikTokerin behauptet, dass ihr ein Fremder umgerechnet rund 185.000 Euro (!) für ihren Dobermann angeboten haben soll. Fast eine Million Menschen haben das emotionale Video gesehen.

Die Hunde-Influencerin ist "sauer": Ein Fremder wollte ihren geliebten Hund kaufen!

Ohne weitere Details zu nennen, behauptet Alexis Elliot aus Los Angeles: "Jemand hat uns 200.000 Dollar für unseren Hund angeboten, und ich habe meinem Mann gesagt: 'Auf gar keinen Fall'."

Das Angebot habe sie völlig verstört, gibt sie vor und erklärt: "Das ist mein Baby. Ich habe sie geboren" und streichelt sich dabei über den Bauch.

TikTok Knirps soll Hochzeit seiner Eltern verlassen: Als Musik ertönt, schlägt seine große Stunde

Fast eine Million Mal wurde der kurze Clip vom vergangenen Montag bereits aufgerufen, unzählige Male kommentiert. Die Reaktionen in der Kommentarspalte fielen gemischt aus.

Ob jemand tatsächlich bereit wäre, für den Dobermann mit den kupierten Ohren und Schwanz ein Vermögen zu berappen, darf bezweifelt werden.

Die umstrittene Praxis der Hunde-Verstümmelung, gilt hierzulande zu Recht als Tierquälerei und wird dementsprechend geahndet sowie auch bestraft.

Viele Nutzer zeigten sich verwundert, dass Alexis Elliot den Hund nicht verkauft hat. "Es ist ein Verbrechen, 200 k nicht zu akzeptieren", schrieb Nutzerin Lana in die Kommentarspalte.

TikTok Mann posiert vor dem Meer: Auf das, was dann passiert, war er nicht vorbereitet

"Niemand hat dir 200.000 Dollar für einen Hund geboten, Leute mit so viel Geld sind in der Regel finanziell smart. Und du hast ihn auch nicht geboren", stellt dagegen Userin jeanchow fest und erntete damit breite Zustimmung.

"Ich würde meinen Hund nicht für eine Million verkaufen", erklärte dagegen ein Nutzer. Andere Nutzer halten dagegen die Ausführung für glaubhaft und beglückwünschen die junge Frau zu ihrer Entscheidung, den Hund nicht herzugeben.

In einem weiteren Video freut sich Elliot, die auf TikTok etwas mehr als 8000 Follower hat, über ihre neue Popularität.

"Bin ich jetzt berühmt?", fragt sie mit Blick auf einen Bericht der Zeitung "New York Post" und beklagt, dass sie im ersten Video nicht ein "süßeres Outfit" angehabt habe.