Frau kocht mit frischem Spinat, doch im Essen landet etwas, das sie "traumatisiert"

Australien - Simone Baker aus Australien hatte sich wirklich auf ihr Abendessen gefreut. Doch als sie den frischen Blattspinat zu ihrer Pasta-Pfanne gab, fiel auch ein toter Frosch ins Essen.

Simone Baker freute sich auf ihre Pasta-Pfanne - ein Gericht, das sie dank einer ungewollten Extra-Portion Protein wohl so bald nicht wieder kochen wird ...
Simone Baker freute sich auf ihre Pasta-Pfanne - ein Gericht, das sie dank einer ungewollten Extra-Portion Protein wohl so bald nicht wieder kochen wird ...  © Bildmontage/Screenshots: TikTok/simonebaker

Hierzulande findet man bei "Woolworth" Kleidung, Deko, Büro-Artikel und vielleicht abgepackte Süßigkeiten. In Australien ist "Woolworths" ein vollwertiger Supermarkt, wo man allerlei frische Lebensmittel findet.

Wie die Zeitung New York Post berichtete, fand die Australierin Simone Baker in ihrer Tüte mit frischem Blattspinat eine Überraschung, die sie so nicht erwartet hätte: Zwischen dem Gemüse befand sich ein toter Frosch.

Da Baker davon ausging, dass der Spinat bereits gewaschen wurde, kippte sie den Inhalt in ihre bereits blubbernde Pasta-Pfanne. Auf TikTok hielt sie ihre ekelige Entdeckung fest.

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"Frischwaren-Leute der Woolies, [ich hatte] im wahrsten Sinne des Wortes einen frischen Frosch in meinem Spinat", schrieb die Australierin zu ihrem Video und fügte zwei angeekelte Smileys hinzu.

Delikatessen-Frosch oder ungewollte Überraschung?

Von der Pasta-Pfanne in den Müllbeutel. Dieser kleine Frosch endete nicht als Delikatesse auf einem Teller.
Von der Pasta-Pfanne in den Müllbeutel. Dieser kleine Frosch endete nicht als Delikatesse auf einem Teller.  © Bildmontage/Screenshots: TikTok/simonebaker

In den Kommentaren zu dem TikTok-Clip gab Verfasserin Baker an, durch den Überraschungs-Frosch in ihrem Essen "traumatisiert" worden zu sein - Spinat dürfte es wohl nun nicht mehr bei ihr geben.

Dabei hatte sie sich auf das Festmahl gefreut: "Ich war noch nie in meinem Leben so aufgeregt, zu Abend zu essen, bis ich das sah", schrieb sie.

Ein User meinte scherzhaft: "In Frankreich ist das eine Delikatesse." Andere fragten nach dem Rezept - ohne Frosch.

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Simone Bakers Video hat mit mehr als 500.000 Klicks mittlerweile auch den Supermarktriesen Woolworths erreicht, der den Vorfall untersuchen will.

"Unser Lieferant hat zahlreiche Qualitätsbewertungen dieser Charge Spinatblätter durchgeführt und während der Verarbeitung keine Fremdkörper festgestellt, sodass es sich hier offenbar um einen Einzelfall handelt", sagte das Unternehmen.

Supermarkt-Kette Woolworths äußert verständnisvolle Erklärung

Australiens größte Supermarkt-Kette "Woolworths" ist auch unter der Abkürzung "Woolies" bekannt. (Symbolfoto)
Australiens größte Supermarkt-Kette "Woolworths" ist auch unter der Abkürzung "Woolies" bekannt. (Symbolfoto)  © 123RF/darianipot

Ferner gab Woolworths an: "Wir arbeiten mit einer Reihe australischer Spinat-Bauern zusammen, nehmen die Lebensmittelsicherheit sehr ernst und verfügen über strenge Prozesse, um die Qualität unserer Produkte aufrechtzuerhalten."

Tatsächlich werde der Spinat vor dem Verpacken gewaschen: "Bei unseren Spinat-Beuteln umfasst dies das Waschen der Blätter und eine Reihe von Qualitätsprüfungen, wie zum Beispiel Röntgenprüfungen auf Fremdstoffe, bevor sie verpackt und an unsere Filialen verschickt werden", hieß es in der Erklärung der Supermarkt-Kette.

Trotzdem wird Baker - sollte sie jemals wieder zu frischen Spinat-Beuteln greifen - ihr Gemüse wohl noch einmal nachkontrollieren und extra gründlich abwaschen.

"Wir nehmen jedes Kunden-Feedback ernst und verstehen, dass dies für diesen Kunden eine unwillkommene Überraschung gewesen sein muss, insbesondere angesichts der Online-Kommentare darüber, wie köstlich das Essen aussah", erklärte Woolworths.

Baker gab an, dass der Supermarkt-Riese bereits Kontakt zu ihr aufgenommen habe und sie fragte, ob "der fremdartige Körper fehlende Gliedmaßen" habe. In ihrem Video war der Frosch, den sie später als "Teufel" betitelte, zwar nicht mehr am Leben, aber noch in einem Stück.

Titelfoto: Bildmontage/Screenshots: TikTok/simonebaker

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