Frau erzählt Chef, dass sie schwanger ist: Am nächsten Tag erlebt sie eine böse Überraschung

Melbourne (Australien) - Amy (29) ist schwanger und sollte sich eigentlich auf die Geburt ihres Kindes freuen. Doch die Britin hat eine bittere Erfahrung gemacht, von der sie in einem Video auf TikTok erzählte.

Amy (29) machte ihrem Ärger in einem TikTok-Video Luft.
Amy (29) machte ihrem Ärger in einem TikTok-Video Luft.  © Bildmontage: Screenshot/TikTok/amy.tobinn

Fast vier Monate war Amy bei einem Technologieunternehmen im australischen Melbourne angestellt. Doch nun ist sie ihren Job los. Der Grund: Am 5. Februar informierte die gebürtige Britin ordnungsgemäß ihren Arbeitgeber darüber, dass sie seit November ein Baby erwartet.

Zuvor war Amy schwangerschaftsbedingt immer mal wieder krankgeschrieben, berichtete sie in einem kurzen Clip auf TikTok.

Am frühen Morgen des 6. Februar, nur einen Tag später, wollte die 29-Jährige wie gewohnt mit dem Auto auf Arbeit fahren, als sie plötzlich eine SMS von ihrem Chef erhielt.

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In der Nachricht, welche Amy im Video einblendete, stand geschrieben: "Guten Morgen, Amy. Ich weiß nicht, ob du schon arbeitest, aber wir haben beschlossen, dein Arbeitsverhältnis wegen übermäßiger Krankheitstage nicht weiter fortzusetzen, da du dich noch in der Probezeit befindest."

Amy erzählt von Kündigung auf TikTok

User bestärken TikTokerin Amy

Ein riesiger Schock für die werdende Mutter. "Selbst, wenn man jemanden entlässt, der mal kurz krankgeschrieben ist, ist das ein absolutes No-go. Das kann man nicht machen", so Amy gegenüber der Daily Mail. "Wir schreiben das Jahr 2024 und Arbeitgeber können nicht einfach tun, was sie wollen, nur weil man schwanger ist oder sich in der Probezeit befindet oder was immer sie für richtig halten", machte sie sich ihrem Ärger Luft.

Viele TikTok-User bestärkten die Britin und empfahlen ihr sogar, vor Gericht zu gehen. "Bewahre alle Beweise auf und verklage ihn wegen ungerechtfertigter Entlassung", schrieb beispielsweise ein Nutzer.

Eine andere Person hat sogar Ähnliches erlebt: "Das ist mir auch letztes Jahr wegen meiner Schwangerschaft passiert und ich habe den Prozess gewonnen."

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/TikTok/amy.tobinn

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