Ex-Pornostar Mia Khalifa kritisiert Soldaten: "Schlimmer als OnlyFans"
New York (USA) - Gewagte These! Die ehemalige Porno-Queen Mia Khalifa (29) hat in einer US-amerikanischen Talkshow die Erotik-Branche verteidigt und dabei auch kräftig gegen das Militär ausgeteilt.
In der Late-Night-Show "Ziwe" der gleichnamigen Komikerin Ziwe Fumudoh (30) stellte sich die heutige Influencerin mit über 27 Millionen Followern auf Instagram und TikTok den ernsten Fragen der scharfzüngigen Moderatorin.
Unter anderem ging es darum, ob es moralisch verwerflich sei, seinen Körper auf Plattformen wie OnlyFans, als Sexarbeiterin oder auch nur als Schauspielerin für Geld zu verkaufen und ob es Unterschiede zwischen den einzelnen Industrien gebe.
"Ehrlich gesagt denke ich, dass es schlimmer ist, der Armee beizutreten, als seinen Körper auf OnlyFans zu verkaufen, denn so verkaufst du deinen Körper an die Regierung", antwortete die 29-jährige PornHub-Ikone.
Die verdutzte Ziwe reagierte nur mit einem vielsagenden "Wow" auf das forsche Statement der Internet-Berühmtheit. Und auch die Zuschauer der Show waren offenbar geteilter Meinung.
Mia Khalifa sprach sich auch auf Twitter gegen die US-Regierung aus
Mia Khalifa löste mit ihrer Aussage eine heftige Debatte aus
Ausschnitte der Sendung machten anschließend bei TikTok die Runde und wurden in den Kommentarspalten hitzig diskutiert.
"Mia demontiert im Alleingang das Konzept des Krieges", schrieb ein Nutzer zustimmend. "Das ist wirklich ein guter Punkt", meinte ein zweiter.
Doch es gab auch reichlich Gegenwind. "Beim Militär hilft man wenigstens der Gesellschaft", hielt ein User dagegen, während ein weiterer noch deutlicher wurde: "Eine Karriere ist ehrenwert und selbstlos. Die andere besteht daraus, fünf nackte Selfies zu machen. Es gibt Unterschiede."
Vor wenigen Tagen legte Khalifa auf Twitter sogar noch mal nach und bekräftigte, dass sie lieber Bilder von Brüsten verkaufe, als ihren Köper an die Regierung, um "in ihren kleinen Kriegen zu sterben". Ersteres werde zudem wesentlich besser bezahlt.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/miakhalifa Verifiziert