Ehemalige Nike-Mitarbeiterin erklärt, wie man kostenlos an ein neues Paar Sneaker kommt
Lyon (USA) - Ihr wollt jedes Jahr ein neues Paar Nike-Turnschuhe bekommen? Mit diesem Trick klappt's!
Hayley Darcangelis arbeitete fünf Jahre lang für den Einzelhandelsgiganten.
In dieser Zeit wurde sie auch auf einen Trick aufmerksam, der wohl kaum jemandem sonst bekannt ist.
In einem TikTok-Video teilt sie ihr Wissen und erklärt, wie man auf einfachen Wege ein altes Paar Schuhe der Marke gegen zwei neue Treter eintauschen kann.
Das einzige was man dafür tun muss, ist sich ein Paar zu schnappen und in den nächst gelegenen Nike-Store zu gehen.
Dort gibt man dann an, dass die Schuhe "defekt" seien. Dazu zählen schon normale Verschleißerscheinungen oder Gebrauchsspuren wie ein abgeblättertes Logo oder eine kaputte Sohle, erklärt Darcangelis.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit bieten die Verkäufer dann eine Gutschrift oder eine Geschenkkarte als Gegenleistung an. "Und dann kannst du dir ein neues Paar Schuhe holen."
Für die Rückgabe der alten Schuhe braucht man nicht mal einen Kassenzettel
Weil nach ihrem ersten Clip so viele Fragen aufkamen, drehte Darcangelis ein zweites TikTok, in dem noch einmal auf einige Details eingeht.
So benötigen Kunden keinen Kassenbon für den Umtausch, da in dem Etikett des jeweiligen Schuhpaares eine Nummer draufgedruckt wurde, die genaue Auskunft über alle notwendigen Informationen gibt.
Wirft man einen Blick auf die deutsche Website des Unternehmens, klingen die Rückgaberichtlinien ziemlich genau nach dem, was die TikTokerin erzählt:
"Wenn dein Produkt beschädigt oder fehlerhaft ist und dein Kauf weniger als 30 Tage zurückliegt, kannst du es einfach zurückschicken. Liegt der Kauf deines Produkts mehr als 30 Tage zurück, setz' dich zur Rückgabe deines Produkts mit uns in Verbindung. Defekte oder fehlerhafte Produkte können mit gültigem Kaufnachweis binnen 2 Jahren nach Erhalt der Bestellung oder Kaufdatum im Store zurückgegeben werden."
In den Kommentaren unter dem Video erklärt ein weiterer früherer Mitarbeiter des Sportartikelherrstellers: "Ich habe ebenfalls für Nike gearbeitet, und es stimmt. Allerdings können sie es ablehnen, wenn sie bemerken, dass du ständig wiederkommst."
Also lieber nicht übertreiben...
Titelfoto: 123rf/radub85