Probleme behoben? Mitten in der Black Week ging bei Amazon plötzlich gar nichts mehr
Seattle/Berlin - Was war los bei Amazon? In der Nacht zum Mittwoch ging bei dem riesigen Onlineversandhändler plötzlich so gut wie gar nichts mehr – und das mitten in der "Black Week"! Am Morgen schienen die Probleme dann endlich behoben zu sein.
Auf dem Portal allestörungen.de wurden seit Mitternacht deutscher Zeit tausende Probleme gemeldet! Unzählige Kunden beschwerten sich, dass Einkaufen derzeit nicht mehr möglich sei. Ein Zugriff auf den Warenkorb werde verwehrt.
Während die App bzw. die Seite weiterhin funktionierten, machte Amazon schlapp, wenn Kunden "zur Kasse gehen" wollten. Es erschien lediglich die Meldung: "Auf unserer Seite ist ein Fehler aufgetreten." Man solle den Vorgang erneut versuchen – doch das Ergebnis blieb dasselbe.
Allem Anschein nach traten die Probleme nicht nur in Deutschland auf! Auch in Frankreich, Großbritannien und vielen weiteren Ländern meldeten Kunden in den sozialen Medien Probleme beim Shoppen!
Waren etwa die Server des Internetgiganten wegen der riesigen, weltweiten Nachfrage nach preislich reduzierten Weihnachtsgeschenken überfordert?
Aktuell findet bei Amazon die sogenannte "Black Friday Week" (oder "Black Week") statt – der Versandhändler bietet schon in der Woche vor dem eigentlichen Black Friday abertausende vermeintlich heruntergesetzte Produkte an. Ein Angebot auf das weltweit jedes Jahr Millionen an Menschen zurückgreifen.
Auf Twitter beschweren sich Menschen aus der ganzen Welt über Probleme mit Amazon
Probleme scheinen endlich behoben zu sein
Amazon selbst äußerte sich bislang noch nicht zu den mehrere Stunden andauernden Störungen. Auch am frühen Mittwochmorgen war es zunächst immer noch nicht möglich, etwas zu bestellen.
Doch das änderte sich zwischen 7 und 8 Uhr. Immer mehr Menschen meldeten, dass sie wieder auf ihren Warenkorb zugreifen könnten. Es schien, als seien die Probleme nach rund acht Stunden endlich behoben.
Erstmeldung 6.40 Uhr. Letzte Aktualisierung 8.42 Uhr.
Titelfoto: dpa/Moritz Frankenberg