Berlin - Es klingt ziemlich grausam und sehr schmerzhaft: Es ist möglich, dass deine Vagina aus dir herausfällt. So etwas nennt man im schlimmsten Fall einen "Vaginal-Prolaps". Doch was passiert eigentlich dabei?

Bei einem Scheidenvorfall stülpt sich die Vaginalschleimhaut nach einer intensiven Senkung nach außen.

Man bemerkt dies durch "intensiver werdendes Druckgefühl im Beckenbereich", erklären es die Experten auf "Gynecology-Guide". In manchen Fällen ist die Ausstülpung der Vagina auch deutlich zu sehen.

Krasse Schmerzen empfinden die Betroffenen eher selten, eher bemerkt man Rückenschmerzen, die im Laufe des Tages immer mehr zunehmen. Einige Frauen berichten zudem über ein Fremdkörpergefühl in der Vagina.

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Wie die Betroffene behandelt wird, hängt vom Schweregrad des Vorfalls ab. Äußert sich dieser noch mild, hilft spezielles Beckenbodentraining. Im vierten Grad der Vaginasenkung, dem Prolaps, hilft dann meist nur noch eine Operation.

Doch wie kommt es zu so einer Ausstülpung und wie kann man so etwas vorbeugen?

Ein Vaginal-Prolaps kann durch eine Schwangerschaft oder eine Geburt sowie durch die Wechseljahre, Übergewicht oder chronische Verstopfung hervorgerufen werden. Auch schweres Heben oder eines Hysterektomie sind als Ursachen zu nennen.

Um einen Scheidenvorfall vorzubeugen, sollte man stets darauf achten, dass der eigene Beckenboden fit ist. Hollywood-Schauspielerin Hilaria Baldwin (34) schwört zum Beispiel auf >>> diese Übung.

PS: Wir sind keine Ärzte! Wenn du Schmerzen oder merkwürdige Symptome bei dir bemerkst, such bitte einen Experten auf und verlass dich nicht auf Ratgeber im Internet.