Das Ende von Alzheimer? Universität Magdeburg entwickelt spannende Substanz

Magdeburg - Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Magdeburg haben eine Substanz entwickelt, die gegen neurodegenerative und Autoimmunerkrankungen helfen kann!

Forschungsgruppenleiterin Inna Lavrik (2. v. r.) hat mit ihrem Team eine Substanz entwickelt, die beispielsweise gegen Alzheimer helfen könnte.
Forschungsgruppenleiterin Inna Lavrik (2. v. r.) hat mit ihrem Team eine Substanz entwickelt, die beispielsweise gegen Alzheimer helfen könnte.  © Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Forscher der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben eine Substanz entwickelt, die den Zelltod blockiert, wie die Universität in einer Pressemeldung mitteilt.

Konkret blockiert diese den kontrollierten Tod von Krebszellen, wie die Wissenschaftler im Journal "Cell Chemical Biology" veröffentlichten.

So können neue Medikamente für neurodegenerative und Autoimmunerkrankungen entwickelt werden, wie zum Beispiel Diabetes, Arthritis und Alzheimer.

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Alle Krankheiten im Körper hängen mit dem Zelltod zusammen, da dieser wichtig für die Beseitigung schädlicher Zellen ist, so die Forschungsgruppenleiterin Inna Lavrik. Deshalb müssen Substanzen entwickelt werden, die den Zelltod entweder hemmen oder fördern.

Ihr Team hat es geschafft, einen Schlüsselfaktor des Zelltodes zu blockieren: das Protein Procaspase-8. Das ermöglicht neue Therapiemöglichkeiten!

Titelfoto: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

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