Frau glaubt, ihre Symptome kommen vom Liebeskummer: Im Krankenhaus folgt der Schock

Nottingham (England) - Eine Trennung kann buchstäblich manchmal echt schmerzhaft sein. So litt Storm Reveley (22) unter heftigen Symptomen, nachdem die Beziehung mit ihrem Partner zerbrochen war. Doch ihre Beschwerden kamen nicht vom Liebeskummer, wie sich später herausstellte.

Storm Reveley (22) ist heute krebsfrei, fürchtet jedoch um ihre Fruchtbarkeit.
Storm Reveley (22) ist heute krebsfrei, fürchtet jedoch um ihre Fruchtbarkeit.  © Bildmontage: Screenshot/Facebook/Storm Reveley (2)

Kurz nach dem Liebes-Aus im März 2021 verspürte die damals 19-Jährige heftige Bauchschmerzen, litt unter Übelkeit und Appetitlosigkeit. Erst, als sich Blähungen, Blasenschmerzen und Darmprobleme hinzugesellten, beschloss Storm, einen Arzt aufzusuchen.

Dort vermutete man zunächst ein Reizdarmsyndrom und schickte die junge Frau wieder nach Hause. Als die Beschwerden jedoch anhielten, war der nächste Halt das Krankenhaus in Nottingham.

In diesem ertasteten Mediziner eine Masse auf ihrem Bauch, welche sie zunächst für eine verdrehte Eierstockzyste hielten. In einer Notoperation erblickten Ärzte dann einen Tumor in der Größe "eines 18 Wochen alten Fötus", hieß es in dem Bericht der New York Post.

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Die Diagnose: Eierstockkrebs.

Krebsbehandlung könnte sich auf Fruchtbarkeit auswirken

Seit einer Weile ist Storm mit ihrem neuen Partner Jordan zusammen.
Seit einer Weile ist Storm mit ihrem neuen Partner Jordan zusammen.  © Screenshot/Facebook/Storm Reveley

Nach einer sechsstündigen OP konnte der Tumor erfolgreich entfernt werden. "Ich hatte so starke Schmerzen, dass ich so froh war, dass ich operiert wurde und die Schmerzen weg waren. Ich fühlte mich erleichtert. Ich habe das Ausmaß der Schmerzen wahrscheinlich nicht ganz verstanden", erinnerte sich Storm.

Danach musste sie sich ganzen vier Chemotherapie-Zyklen unterziehen. Die gute Nachricht: Die Kosmetikerin ist heute krebsfrei. Die schlechte: Die Krebsbehandlung könnte sich auf ihre Fruchtbarkeit ausgewirkt haben.

"Meine Eizellenzahl ist niedriger als bei durchschnittlichen Personen in meinem Alter, aber ich bin bis zu einem gewissen Grad noch fruchtbar. Man denkt an die Zukunft – 'Wie werde ich mich fühlen, wenn meine Freundinnen Kinder bekommen, wenn ich keine bekommen kann?'", so die heute 22-Jährige.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Facebook/Storm Reveley (2)

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