13-Jähriger geht mit Kopfschmerzen in die Schule, Tage später ist er tot
Melbourne (Victoria, Australien) - Mutter Regina Rose hat ihren erst 13 Jahre alten Sohn verloren. Nun hat sie über seinen tragischen Tod gesprochen.
Es war ein ganz normaler Tag des 20. Juni, als Chance Peniongo in der australischen Stadt Echuca zur Schule ging. "Er wirkte in keiner Weise komisch", erinnert sich Rose im Gespräch mit 7news.
Nur wenige Stunden später erhielt Rose einen Anruf aus der Schule und wurde gebeten, ihren über starke Kopfschmerzen klagenden Sohn abzuholen.
Zu Hause ging es dem 13-Jährigen immer schlechter. "Ich konnte sehen, dass es ihm nicht gut ging", so Rose.
Am nächsten Morgen dann der Schock: Chance bekam schlimme Krampfanfälle und wurde in ein örtliches Krankenhaus eingeliefert, wo Ärzte bei ihm eine Grippe diagnostizierten.
Doch alles wurde noch schlimmer. Der Zustand des Siebtklässlers verschlechterte sich weiter, bevor er ins Koma fiel. Mit dem Hubschrauber wurde er ins Royal Children's Hospital nach Melbourne geflogen.
Mutter kann Tod ihres jüngsten Sohnes noch nicht verkraften
Dort stellten Mediziner eine akute nekrotisierende Enzephalitis, also eine akute, schwere Erkrankung des Gehirns, welche nach einem Infekt auftreten kann, fest. Tragischerweise zeigten Untersuchungen keine Gehirnaktivität mehr bei dem Teenager.
Chance erlangte nie wieder das Bewusstsein und starb nur sechs Tage später im Kreise seiner Familie.
Fast zwei Monate später kann Mutter Regina den Tod ihres Sohnes, welcher der Jüngste von fünf Kindern war, noch nicht ganz fassen.
Um die Kosten für die Beerdigung zu decken, wurde eine Spendenaktion von der Familie ins Leben gerufen. Bislang sind umgerechnet circa 5800 Euro zusammengekommen.
Titelfoto: Screenshot/GoFundMe