China - Derzeit macht ein Video im Internet die Runde, das jedem den Appetit verderben dürfte. Darin ist ein ca. 15 Zentimeter langer Wurm zu sehen, der zuvor im Gehirn einer 23-jährigen Chinesin steckte.

Die 23-jährige Frau beklagte sich über anhaltend starke Kopfschmerzen, als sie sich im Januar bei ihrem Arzt meldete.

Nach einem Epilepsieanfall wurde die Chinesin, die im Internet unter dem Pseudonym Xiao Yi auftritt, in ein Provinzkrankenhaus in Nanjing gebracht.

Dann kam die Schockdiagnose: Die junge Frau wurde positiv auf einen Parasitenbefall getestet - und das im Gehirn!

Gesundheit Impfschutz fehlt: Deutlicher Anstieg bei dieser von Zecken übertragenen Krankheit!

Bei einer Gehirnoperation kam dann das Ausmaß der Infektion zutage:

Während der Operation fanden wir einen schleichenden, langen Wurm, der über 10 Zentimeter groß war. Er war weiß und sah aus wie eine lange Nudel", so Dr. Dai Wei, Chefarzt des Gulou-Krankenhauses der Universität Nanjing gegenüber DailyMail. 

"Es bewegte sich immer noch, als wir es komplett herausnahmen." 

Laut dem Arzt entstehen solche Infektionen hauptsächlich durch den Verzehr von ungekochtem Fleisch: "[Die Würmer] stammen normalerweise aus rohem Fleisch, hauptsächlich Meeresfrüchten, die viele Parasiten enthalten."

Gegenüber den Ärzten gestand Xiao Yi, dass sie vor zwei Jahren auf Reisen Frösche gegessen hatte. Auf der Seite PearVideo wurde ein Clip veröffentlicht, der den Wurm zeigt.

Ein anderer Fall, in dem ein Chinese die Gallenblase einer Schlange verspeist hatte, und dessen Lunge danach mit Würmern befallen war, sorgt derzeit ebenfalls für Aufsehen.

Der Mann hatte mehrere Monate unter Atembeschwerden gelitten, bis die Ärzte den wahren Grund für seine Gesundheitsprobleme entdeckten. 

Bei dem Patienten wurde später Paragonimiasis diagnostiziert, eine durch Lebensmittel übertragene parasitäre Infektion.

Diese Meldungen sind besonders in Zeiten der Corona-Pandemie alarmierend. Inzwischen wird angenommen, dass sich das Virus über einen Tiermarkt in Wuhan verbreitet hat, auf dem auch lebende Tiere verkauft wurden.