Milka und Lindt kommen gut weg, aber: Viele Schoko-Nikoläuse fallen im Test durch!

Frankfurt - Ob durch Erntemaschinen oder den Transport von Kakaobohnen in Jutesäcken: Schokolade ist häufig mit Mineralölen belastet. Der aktuelle Nikolaus-Test zeigt ein vernichtendes Ergebnis.

Der "Weihnachtsmann Alpenmilch" von Milka ist nur einer der wenigen Produkte, die mit "gut" abgeschnitten haben. (Archivbild)
Der "Weihnachtsmann Alpenmilch" von Milka ist nur einer der wenigen Produkte, die mit "gut" abgeschnitten haben. (Archivbild)  © beritkessler/123RF

Nikolaus und Weihnachtsmann aus Schokolade haben durch die Bank weg ein dunkles Geheimnis im Gepäck: Mineralölbestandteile.

Von 23 Schokofiguren hat "Öko-Test" nur sieben mit "gut" ausgezeichnet. Die Note "sehr gut" wurde nicht vergeben.

Alle getesteten Produkte enthielten Rückstände von Mineralölbestandteilen. Die sieben mit "gut" bewerteten Schoko-Nikoläuse waren nur "leicht erhöht" mineralölbelastet und sind demnach noch empfehlenswert.

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Zu den sieben empfehlenswerten Modellen zählen der "Bio Schoko Weihnachtsmann" von dm, der "Weihnachtsmann aus Bio-Vollmilchschokolade" von Klett, der "Bio-Fairtrade Weihnachtsmann" von Riegelein, der "Bio Schoko-Weihnachtsmann vegan" von Yanns, der "Hello Santa vegan" von Lindt, der "Weihnachtsmann Alpenmilch" von Milka und der "Santa Claus In Town Weihnachtsmann Vollmilch" von Netto.

Fünf Produkte wurden aufgrund starker Belastung mit "mangelhaft" bewertet. Drei von ihnen enthielten sogar die besonders schädlichen MOAH-Verbindungen. Zur Gruppe dieser Mineralölkohlenwasserstoffe gehören auch Substanzen, die krebserregend sind.

Titelfoto: beritkessler/123RF

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