Mann kann kaum atmen: Unglaublich, was Ärzte in seiner Nase finden
Moskau - Ein 59 Jahre alter Mann litt an schlimmen Atemproblemen und kam deshalb vor wenigen Tagen in das Konchalovsky-Krankenhaus in Zelenograd bei Moskau. Die Ärzte vermuteten zunächst, dass die Ursache seines gesundheitlichen Leidens eine krumme Nasenscheidewand war. Bis sie eine überraschende Entdeckung machten.
Die Computertomographie ergab, dass der rechte Nasengang vollständig von einem Fremdkörper blockiert wurde, berichtet das russische Nachrichtenportal "NetAll".
Als sich die Mediziner fragten, was in der Nase des Patienten stecken könnte, erinnerte sich der Mann an ein Ereignis, das ihm vor mehr als 50 Jahren passiert war.
Im Alter von sechs Jahren spielte er einmal mit Geldmünzen und steckte sich eine besonders kleine im Wert von einer Kopeke in die Nase.
Als kleiner Junge habe er damals Angst gehabt, seiner strengen Mutter davon zu erzählen. Und so blieb die kleine Münze bis heute in seiner Nase.
Doch nun entfernte ein Team aus erfahrenen Ärzten das Geldstück erfolgreich in einer fast zweistündigen Operation
Dabei wurde auch gleich noch das Nasenseptum des Patienten korrigiert.
Nach dem Eingriff erlangte der 59-Jährige wieder volle Atemfreiheit und wurde nur zwei Tage nach dem Eingriff entlassen.
Titelfoto: Staatliches Krankenhaus "M.P. Konchalovsky" Moskau